(openPR) Die Tierklinik Elversberg ist eine Notfall- und Unfallklinik, die rund um die Uhr einsatzbereit ist und mit einer großen Anzahl von praktischen Tierärzten in der Umgebung zusammenarbeitet. Selbstverständlich führt die Klinik auch Routine-Untersuchungen durch. Das Behandlungsspektrum der Tierklinik Elversberg reicht von Klein- und Heimtieren über Vögel bis hin zu Reptilien. Um die Diagnosemöglichkeiten zu optimieren, entschloss sich das Team um Dr. Alexander Pack und Dr. Karl Scherer vor einigen Monaten auf digitales Röntgen umzustellen.
Mitte des Jahres 2009 installierte die Firma Oehm und Rehbein die Direktradiographie-Lösung Medici. Hierbei handelt es sich um eine Retrofit-Lösung, das heißt die vorhandene Röntgenanlage kann weiter genutzt werden. Die Anlage wurde mit einem Flachdetektor und der Akquisitionssoftware für Röntgenbilder dicomPACS®DX-R digital umgerüstet. Da der Detektor über die gleichen Maße wie eine herkömmliche 43 x 35cm Kassette verfügt, waren Umbauarbeiten der Buckylade nicht notwendig. Die Bedienung der Röntgenanlage erfolgt über einen 19“ Touchscreen-PC. In die Lösung integriert wurde außerdem das vorhandene Ultraschall-Gerät. Neu installiert wurde ein Computer im OP, um auch dort die Röntgenbilder jederzeit zur Verfügung zu haben.
„Die intuitive Bedienung über den Touchscreen-Monitor überzeugte uns von Anfang an. Hierüber können wir die gesamte Röntgenanlage steuern“, erläutert Dr. Karl Scherer die Beweggründe für die Umstellung auf das Medici-System. „Die Toolbar ist sehr übersichtlich gestaltet und mühelos zu bedienen. Der einfache Versand von Röntgenbildern per Email an Kollegen war ein weiteres Kriterium für uns.“ Unmittelbar nach der Aufnahme sind die digitalen Röntgenbilder an allen fünf Betrachtungsstationen innerhalb der Tierklinik verfügbar. Die Bilder werden mit Hilfe des Bildmanagementsystem dicomPACS®vet archiviert.
„Die Bildqualität ist konstant gut und ich habe die Bilder jederzeit zur Verfügung“, berichtet Dr. Karl Scherer. „Wir können nun deutlich mehr als früher röntgen, denn die digitale Röntgentechnologie hat die Arbeitsabläufe in unserer Klinik außerordentlich vereinfacht. So ist das HD-Röntgen innerhalb weniger Minuten abgeschlossen – ein enormer Zeitgewinn für uns. „Dank der integrierten Werkzeuge zur Bildoptimierung ist es kein Problem, wenn durch unruhige Tiere Aufnahmen einmal nicht optimal belichtet sind. Dann korrigiere ich die Bilder einfach“, fügt Dr. Alexander Pack hinzu. „Der Einstieg ins digitale Röntgen war für uns ein Gewinn. Wichtig ist auch, dass wir jetzt schon sagen können, dass sich die Anlage binnen kurzer Zeit amortisiert haben wird“, bilanziert Dr. Karl Scherer.










