(openPR) Italien hat im vergangenen Jahr Spanien als beliebtestes Auslandsziel der deutschen Urlauber abgelöst. 10,1 Prozent der Auslandstouristen aus der Bundesrepublik fuhren 2008 nach Bella Italia, 9,2 Prozent in das Land der Toreros, wie eine veröffentlichte Umfrage des Hamburger BAT-Freizeitforschungsinstitutes unter 4000 Bundesbürgern ergab.
In Spanien haben vor allem die Festlandsziele Gäste verloren, während Mallorca, Ibiza, Teneriffa und Co. stabil waren, wie es hieß. Damit setzte sich Italien zum ersten Mal seit den 80er-Jahren mit einem Zuwachs von 2,1 Prozent wieder an die Spitze der Beliebtheitsskala.
Insgesamt hatten die Bundesbürger trotz dunkler Wolken über der Konjunktur auch 2009 viele Reisepläne. Fast drei Viertel (71 Prozent) der Bevölkerung wollen in den Urlaub fahren, wie die Studie ergab. Das sind ebenso viele wie 2007. .
Dennoch spricht nur ein Bruchteil derer die in Ihr Lieblingsland fahren auch nur annähernd deren Sprache.Weltweit gibt es derzeit gut 6500 Sprachen und Unterdialekte,von denen gut die Hälfte vom Aussterben bedroht ist.Sprachen lernen hat aber auch andere Vorteile,nicht nur im Urlaub sondern auch auf dem Arbeitsmarkt.Bei einer Arbeitslosenquote von 4 Millionen werden die Ansprüche und benötigten Qualifikationen immer höher um eine der freien Stellen zu ergattern.Gut ein Drittel der Befragten gab an für berufliche Qualifikationen auch eine Fremdsprache erlernen zu wollen,Ein Großteil davon entschied sich für ein Fernstudium oder digitale Sprachkurse .
Wir dürfen also gespannt sein was die Zukunft bringt.
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