(openPR) Hagen, 27.10.2009. Die FernUniversität in Hagen ist nicht nur die einzige staatliche Fernuniversität in Deutschland, sie ist auch die größte deutsche Universität. Im Gegensatz zu Präsenz-Universitäten sitzen die Studierenden der FernUniversität Hagen nicht an einem Ort, sondern sind über die gesamte Bundesrepublik verteilt. Ein kollaboratives Lernen ist daher unmöglich. Aber auch Fernstudenten wollen die Vorteile des gemeinsamen Lernens nutzen.
Auch wenn sie auf den ersten Blick benachteiligt sind, ist gemeinsames Lernen durch neuartige E-Learning Tools heutzutage möglich. Als ein Werkzeug hierfür haben Fernstudenten CoboCards für sich entdeckt. Auf der Seite www.cobocards.com können Studenten aller Universitäten gemeinsam ihr Wissen auf Karteikarten festhalten, austauschen und lernen. Foren wie der „Studienservice“ oder „Fernstudenten.de“ verzeichnen ein hohes Interesse an der Teilnahme an gemeinsam erstellten Lernkartensätzen.
CoboCards kann dabei fächerübergreifend eingesetzt werden. Durch Integration von Bildern, Tabellen und Formeln ist es selbst für technische Fächer geeignet.
„CoboCards hilft Studenten sich beim Lernen gegenseitig zu unterstützen. Gerade für Studenten, die an Fernuniversitäten studieren und sich kaum sehen, bietet unsere Plattform eine optimale Möglichkeit, sich zu vernetzen und zu lernen. Und das Ganze kostenlos und daher für Studenten besonders attraktiv“, fasst Jamil Soufan zusammen, der für die Entwicklung von CoboCards zuständig ist.
Auf der Austauschplattform von CoboCards (dem Pool) finden interessierte Studenten bereits erstellte Karteikarten, die Hagener Studenten bereit sind, mit ihren Kommilitonen zu teilen. Ein Blick lohnt sich also!
Auch weitere Universitäten wie die Freie Universität Berlin empfiehlt ihren Studenten auf ihren Seiten, Wissen in kleinere Einheiten zu teilen und auf CoboCards festzuhalten.












