(openPR) Eine Internet-Umfrage der Fachhochschule des bfi Wien – Studiengang „Technisches Vertriebsmanagement“ –, die heuer bereits zum zweiten Mal durchgeführt wurde, hat bestätigt: Im Technischen Vertrieb herrscht eine hoher Professionalitätsgrad, der sich in einem überdurchschnittlichen Gehaltsniveau niederschlägt.
Heuer wurde bereits zum zweiten Mal die Panel-Studie „Status-quo des technischen Vertriebs“ im deutschen Sprachraum von den Autoren Wolfgang A. Engel und Roman Anlanger (FH des bfi Wien) durchgeführt, ausgewertet und publiziert. Mit über 400 TeilnehmerInnen können zwar die Ergebnisse als nicht allgemein repräsentativ angesehen werden; dennoch werden die Fakten untermauert, die bereits in der vorjährigen Studie dokumentiert wurden.
Im Zentrum der Untersuchung steht die tatsächliche Arbeitssituation der MitarbeiterInnen von Unternehmen, die im technischen Vertrieb tätig sind. Diese kann im Großen und Ganzen als sehr befriedigend beschrieben werden – in Bezug auf das Arbeitsklima, die persönliche Arbeitszufriedenheit, besonders auch auf das überdurchschnittliche Gehaltsniveau. Dabei zeigt sich, dass MitarbeiterInnen im technischen Vertrieb überdurchschnittlich hohe Ausbildungsanforderungen erfüllen müssen, um in ihrem Beruf erfolgreich zu sein.
Ein Großteil der MitarbeiterInnen – das gilt für alle Unternehmensgrößen und Branchen – weist ein Universitäts- oder Fachhochschulstudium auf, überwiegend im technischen, aber auch im kaufmännischen Bereich. Dazu kommt eine oft lange Unternehmens- Branchen- bzw. Vertriebszugehörigkeit. Vor allem aus diesen beiden Tatsachen erklärt sich das hohe Professionalitätsniveau dieses Berufsstandes.
Auch die Sponsoren der Studie sind von deren hoher Relevanz überzeugt. „Im konkreten Fall geht es uns um ein Monitoring und eine laufende Optimierung unseres technischen Vertriebs in Zeiten zunehmender Globalisierung und hoch dynamischer Märkte“, so Robert Monsberger, Leitung Division Industry Solutions CEE der Siemens AG Österreich.
Niklaus Kimla, Geschäftsführer von uptime, ergänzt: „Der Technische Vertrieb zählt zu den großen Aufgaben der Zukunft. In einer technisierten Welt ist es gerade dieser, der die Komplexitäten und in sich schlummernden Businessmöglichkeiten den jeweiligen Kunden nahe bringt, was eine große Herausforderung darstellt. Diese Studie trägt einen wesentlichen Beitrag zur Transparenz bei, zeigt aber auch Schwachstellen auf, an denen es gilt zu arbeiten.”
Doris Helm, Geschäftsführerin von unternehmerweb.at, der österreichischen Wissens- und Informationsplattform für UnternehmerInnen, bringt es auf den Punkt: „Vertrieb ist ein Tätigkeitsbereich, der hohe Professionalität verlangt. Ich teile absolut die Meinung, dass eine profunde Ausbildung als maßgebliche Basis für eine gute Vertriebsarbeit steht und der Karriere den nötigen Schwung gibt. Und das schlägt sich ganz klar in den Gehältern bzw. Provisionen nieder. Vor allem im Bereich des Technischen Vertriebes ist spezifisches Fachwissen ein überaus förderlicher Aspekt, der insbesondere die Freude am aktiven Tun verstärkt. Jeder arbeitet gerne in einem Segment, in dem er auch fachliche Kompetenz unter Beweis stellen kann. Besonders wichtig finde ich auch den Bereich der CRM-Nutzung. Ist diese optimal, schafft man Transparenz und kann so manch erschwerenden Bürokratie-Aspekt vereinfachen.“
Die Studie kann kostenlos unter http://www.unternehmerweb.at/abstract_studie_technischer_vertrieb_panelstudie_2009.php heruntergeladen werden.













