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Konjunkturpakete erreichen kleine Firmen kaum

(openPR) DISKO Part of GE Capital Solutions unterstützt gute Geschäftsideen schnell und flexibel bei der Finanzierung

Düsseldorf, 14. August 2009: Die Konjunkturpakete der Regierungen gehen an jungen innovativen Unternehmen vorbei. Laut einer aktuellen Studie des Thinktanks Bruegel* profitieren sie kaum von den staatlichen Finanzspritzen. Für Jungunternehmen ist es daher unabdingbar, auch im Krisenjahr 2009 einen starken Finanzierungspartner an ihrer Seite zu haben.



Eine der ersten Online-Apotheken Deutschlands, Apo-Discounter, hat sich seit ihrem Markteintritt 2004 erfolgreich etabliert. Trotz weltweiter Wirtschaftskrise will der Apotheker und Firmengründer Michael Fritsch mit Neuinvestitionen weiter expandieren. Dabei setzt er auf seinen langjährigen Finanzierungspartner DISKO Part of GE Capital Solutions, der das junge Unternehmen von Beginn an unterstützte. Apo-Discounter entwickelte sich seit der Gründung sprunghaft mit fast 300 Prozent Umsatzsteigerung im zweiten und 150 Prozent im dritten Geschäftsjahr. Angesichts des rasanten Wachstums wurden 2007 Investitionen in Höhe von sechs Millionen Euro für den Ausbau der Lager- und Versandstruktur notwendig. Herzstück der Neuanschaffungen war ein moderner Kommissionierautomat. Um diese Anschaffung zu finanzieren, führte Michael Fritsch Gespräche mit seiner Hausbank und mit verschiedenen Leasinganbietern. „Wir hatten nicht viel Zeit, denn die hohe Anzahl von Bestellungen erforderte einen schnellen Ausbau unserer Kapazitäten. DISKO war im Vergleich am flexibelsten und konnte uns ein fertiges Angebot innerhalb von vier Wochen vorlegen. Da fiel uns die Entscheidung leicht“, erklärt Michael Fritsch. Auf das Kreditangebot der anderen Anbieter hätte der Unternehmer dagegen noch einige Monate warten müssen.

Die Experten der Abteilung Spezialfinanzierungen von DISKO berechneten zunächst die Werthaltigkeit des Automaten auf das Genaueste. Mit dem Hintergrund eines Industriekonzerns kann die GE-Tochter DISKO die Wertverläufe der unterschiedlichsten Objekte sehr genau einschätzen – ein großer Vorteil für die Restwertkalkulation. Nach einer umfassenden Prüfung der finanziellen Gesamtsituation des Antragstellers konnte der Leasingvertrag ausgearbeitet werden. „Wir schätzten Apo-Discounter als ein Unternehmen mit Zukunft ein. Ein Pharmahandel mit innovativem Vertriebskanal und starkem Management, dem wir gern ein Leasingangebot erstellten“, kommentiert Christian Certa, DISKO Leasing-Experte für Spezialfinanzierungen. Offene, zielführende Gespräche und gutes Teamwork zwischen Unternehmer und Leasinggeber haben die schnelle und passgenaue Finanzierungslösung ermöglicht. Dabei legte DISKO besonderen Wert darauf, dass die Vertragsstruktur das monatliche Cashflowprofil des Unternehmens widerspiegelt. Der Leasingvertrag zeichnet sich durch eine relativ lange Laufzeit mit einer minimalen Anzahlung aus. Denn Dank der sehr genauen Berechnung des Wertverlaufs konnte das Restwertrisiko für den Kommissionierautomaten stark gesenkt werden. „Am Leasingmarkt bekommt man im Allgemeinen für derart spezielle und damit risikoreiche Objekte eher Verträge mit hoher Anzahlung und kurzer Laufzeit. Insofern zahlt sich die Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Leasingunternehmen aus“, betont Christian Certa.

Dass sich die Geschäftsidee von Michael Fritsch, an die auch der Finanzexperte von DISKO glaubte, bewährt hat, zeigen die Zahlen: Selbst im Krisenjahr 2008 konnte die Online-Apotheke ihren Umsatz noch um 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern. Apo-Discounter hat mittlerweile rund 60 Prozent Stammkunden, die vor allem rezeptfreie Medikamente kostengünstig, schnell und sicher übers Internet bestellen. „Ohne den Kom­missio­nierautomaten könnten wir die Bestellungen gar nicht bewältigen. Außerdem ist Apo-Discounter durch den Einsatz des modernen Kommissioniersystems sicherer als jede normale Apotheke“, erläutert Michael Fritsch. Tatsächlich sortiert der Automat die Kundenwünsche zu 99,9 Prozent sicher. Auf einem sehr langen Förderband mit Schächten werden die Medikamente zusammengestellt und mit dem Bestellzettel in Kartons verpackt. Dabei durchläuft die Ware mehrere Sicherheitsschranken, bei denen sie jeweils fotografiert, gescannt, exakt gewogen und mit dem Barcode abgeglichen wird. Nur eine einzige fehlende Aspirin in der Packung würde der Automat als Fehler melden. Bevor das Paket das Lager in Leipzig verlässt, wird es zudem von einem pharmazeutisch geschulten Mitarbeiter des Apo-Discounters erneut überprüft. Über das Leipziger DHL-Drehkreuz gelangt die Arznei dann innerhalb von 24 Stunden an den Empfänger in Deutschland, Österreich, Tschechien oder Polen.
Damit dem reibungslosen Versand auch in Zukunft nichts im Wege steht, bleibt Apo-Discounter bei der bewährten Partnerschaft mit DISKO. „Aufgrund der positiven Erfahrungen bei der Finanzierung in den ersten Geschäftsjahren, wird die DISKO auch für das zukünftige Wachstum ein wichtiger strategischer Partner für Apo-Discounter sein“, resümiert Geschäftsführer Michael Fritsch.

*Bruegel ist eine unabhängige Denkfabrik für internationale Ökonomie mit Sitz in Brüssel. Der Thinktank wird von der EU und von 16 europäischen Regierungen unterstützt. Bruegel erarbeitet faktenorientierte Analysen und Denkanstöße zur aktuellen Wirtschaftspolitik.

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