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Regierende Politiker zum Tempolimit 130

13.08.200911:08 UhrTourismus, Auto & Verkehr
Bild: Regierende Politiker zum Tempolimit 130

(openPR) Spätestens 2010 ist mit einer Einführung eines Tempolimits in Deutschland durch die EU zu rechnen. Das haben vor einiger Zeit schon verschiedene Verkehrsclubs und Umweltclubs in Deutschland prognostiziert. Auch die SPD Parteibasis hat im Oktober 2007 auf einem Bundesparteitag für eine Umsetzung eines Tempolimits votiert. Der Vorsitzende der Linken Oskar Lafontaine unterstütze diese Entscheidung sofort. Im Mai dieses Jahres haben auch die Grünen das Thema wieder aufgegriffen. Die Bundestagsfraktion wollte einen Beitrag zum Umweltschutz und zur Verkehrsicherheit bringen und forderte "Tempolimit jetzt!"

Mobil in Deutschland e.V. startet als erster Verkehrsverein in Deutschland eine große Initiative gegen ein gefordertes Tempolimit 130 auf deutschen Autobahnen und ist sich aber mit Verkehrsexperten und der regierenden Politik einig: Ein Tempolimit schadet der Mobilität der Autofahrer und der deutschen Autoindustrie und hat keinen Nutzen. Das finden auch führende Politiker der Republik und lehnen derartige Forderungen nach einem Tempolimit klar ab. In exklusiven und aktuellen Interviews mit Mobil in Deutschland e.V. sprechen Wirtschaftsminister Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg, Ministerpräsident Horst Seehofer und FDP Chef Dr. Guido Westerwelle Klartext zu diesem Thema:

Wirtschaftsminister Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg: "Mittlerweile ist es doch ohnehin so, dass die Möglichkeiten schneller als 130 km/h zu fahren ausgesprochen beschränkt sind. Darüber hinausgehende Forderungen nach einem generellen Tempolimit müssen sich am Maßstab der Verkehrssicherheit und Umweltverträglichkeit und nicht lediglich an Behauptungen messen lassen."

Ministerpräsident Horst Seehofer: "Die Forderung nach einem generellen Tempolimit auf Autobahnen wird immer einmal vorgebracht. Die Argumente dafür überzeugen nicht. Eine generelle Festlegung der Höchstgeschwindigkeit auf unseren Autobahnen wird von uns daher abgelehnt. Die Autobahnen in Deutschland sind, gerade auch im Vergleich mit Ländern, die ein allgemeines Tempolimit eingeführt haben, sehr sicher. Die bestehenden Möglichkeiten, das Geschwindigkeitsverhalten dort zu beeinflussen, haben sich bewährt. Unsere Autobahnen sind für den schnellen, weiträumigen Verkehr ausgebaut und haben eine herausragende Transport- und Bündelungsfunktion. Dies entlastet auch das nachgeordnete Straßennetz. An Stelle eines generellen Tempolimits setzt Bayern verstärkt auf eine intelligente Verkehrssteuerung. Dieser Weg hat in den letzten Jahren viel gebracht und den werden wir konsequent fortsetzen, um Mobilität, Verkehrssicherheit und Umweltschutz vernünftig in Einklang zu bringen."

FDP Chef Dr. Guido Westerwelle: "Nichts" auf die Frage, was er von einem generellen Tempolimit auf deutschen Autobahnen hält. Deutlicher kann man das wohl nicht ausdrücken.

Mobil in Deutschland e.V. greift diese Argumente und Inhalte auf und geht noch einen Schritt weiter: Wir möchten, dass sich interessierte Autofahrer äußern können und hier ein selbst ein Zeichen setzen können. Daher können sich jetzt alle Autofahrer unter www.130-danke-nein.de eintragen, gegen ein Tempolimit 130 abstimmen und das auch kommentieren.

Mobil in Deutschland e.V. hat als erster Verkehrsverein in Deutschland eine große Initiative gegen ein gefordertes Tempolimit 130 auf deutschen Autobahnen gestartet. 3600 Einträge sind es bereits, 100.000 wollen wir vorerst sammeln. Wenn wir diese 100.000 Stimmen gesammelt haben, werden wir die Liste an Bundeskanzlerin Merkel und Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg übergeben. Idealerweise natürlich persönlich.

10 Argumente, warum ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen ein falsches Signal ist und der Mobilität und der Industrie schadet finden Sie jederzeit zum Download unter http://www.130-dankenein.de/_10_gruende

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