(openPR) Ahaus/Amsterdam. Dr. Karl Brasse, Belegarzt an der Augenklinik Ahaus, erzielte einen gewaltigen Erfolg auf dem internationalen SOE Kongress für Augenheilkunde in Amsterdam. Seine preisgekrönte CD zur Simulation von Augenerkrankungen wurde von über 1000 Augenärzten angefordert.
Die Firma Merck, die die Software gesponsert hatte, ist völlig begeistert über das riesige Interesse. Frau Jessica Jödecke / Fa. Merck: „ Wir suchen stets nach Innovationen, um Augenärzte bei der täglichen Arbeit in der Praxis zu unterstützen. Ursprünglich wollten wir diese Materialien in den USA entwickeln lassen, sind dann aber auf die Augenärzte aus dem Münsterland aufmerksam geworden. Jetzt freuen wir uns natürlich über die große Nachfrage und denken an eine weitere Auflage.“
Voraussetzung für die Entstehung dieses Computerprogramms war die Entwicklung eines 3-dimensionalen menschlichen Augenmodells. Dieses hat Dr. Brasse mit maßgeblicher Unterstützung durch den Direktor der Augenklink Ahaus, Dr. Ralf Gerl, schon vor einiger Zeit entwickelt. Ursprünglich sollten hiermit die verschiedensten OP-Techniken demonstriert und von Augenärzten eingesetzt werden. Das Modell kam auch in vielen prämierten Lehr-Filmen zum Einsatz.
Nun sollen auch Patienten mehr Einblick in ihre Erkrankungen und die Behandlungsmethoden erhalten. „Es war unser Wunsch, die Kommunikation mit Patienten und die Aufklärung über die verschiedenen Augenerkrankungen zu verbessern“, sagt Dr. Brasse. „Der Patient soll am Bildschirm den Verlauf seiner Erkrankung sehen und verstehen nach dem Motto „Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“. Und es freut mich immer wieder, wenn ich jetzt von unseren Patienten höre: „Das wurde mir noch nie so gut erklärt!“
Der interaktive Visionsimulator mit den häufigsten Augenerkrankungen (Grauer und grüner Star, Netzhautablösung, Diabetes, Maculadegeneration) steht jetzt auch als Online Version auf der Website der Augenklinik Ahaus www.augenklinik.de zur Verfügung