(openPR) Die im letzten Jahr schon erfolgreich durchgeführte Frauenkampagne „Meine Schwestern“ steht wieder im Fokus von muslimehelfen. Die Hilfsorganisation unterstützt fortwährend Frauen und Kinder, doch nun soll die Öffentlichkeit explizit auf dieses Thema aufmerksam gemacht und für die Belange und Notlagen von Frauen sensibilisiert werden.
Mit den eingegangenen Spenden der Vorjahresaktion wurde ein Studentinnenwohnheim in Kambodscha erweitert, worin nun 53 Studentinnen Unterkunft bekommen haben. In einem Dorf der Provinz Kampong Cham im Osten Kambodschas wurde zudem eine Näh-Schule für 41 muslimische Frauen und Mädchen eingerichtet. muslimehelfen übernahm auch die Kosten für den Kauf eines Schneiderinnenladen und dessen Ausstattung. Die örtliche Partnerorganisation beider Projekte ist Cambodian Muslim Student Association (CAMSA).
In Tschetschenien wird der von Frauen geleitete Medical Point in seiner Aufgabe werdenden Müttern Schutz und Hilfe zu leisten, regelmäßig unterstützt. Ein Ärzteteam und Psychologinnen stehen den teils kriegstraumatisierten Frauen jeder Zeit zur Verfügung. Zudem hat muslimehelfen in Südafrika bei der Verwirklichung des von Frauen initiierten Restaurants „Umoja“ mitgewirkt, und für ein sicheres Einkommen der Flüchtlingsfrauen gesorgt.
Im Rahmen des Projektes „Gesunde Vollwerternährung für Kindergartenkinder“ in Gaza fanden bedürftige Frauen eine Anstellung in der von muslimehelfen finanzierten Vollwertbäckerei. So genannte Einkommenssicherungen helfen Frauen langfristig über ihre Notsituation hinweg.
Die Hilfsorganisation ist darauf ausgerichtet, die nun in Bewegung gesetzten Projekte zielstrebig weiterzuführen. Sie hofft auf starke Resonanz seitens zahlreicher Spenderinnen und Spender.