(openPR) Durch das Jahressteuergesetz 2009 entsteht in Sachen GDPdU ein erheblicher Handlungsdruck in vielen Unternehmen, denn das Gesetz sieht empfindliche Strafen für „GDPdU-Verweigerer“ vor. Um die Vorgaben umzusetzen, sind die Unternehmen bislang jedoch auf unterschiedliche Experten angewiesen, die jeweils für die IT-technischen, die rechtlichen oder die betriebswirtschaftlichen Aspekte verantwortlich sind. Die dadurch entstehenden Mehraufwände und Reibungsverluste vermeidet Infoniqa jetzt mit seinem neuen GDPdU-Paket „Pflicht & Kür“ für Anwender unterschiedlicher ERP-Systeme, speziell aber auch für das SAP-Umfeld. Das neue Beratungskonzept umfasst nicht nur die IT, sondern schließt auch die eingehende Betrachtung aller organisatorischen sowie steuerrechtlich und betriebswirtschaftlich relevanten Zusammenhänge mit ein. Umgesetzt wird dieser integrierte und ganzheitliche Ansatz von einem Berater-Team, das aus den Spezialisten der Infoniqa IT Solutions Berlin besteht, ergänzt durch Wirtschaftsprüfer und Fachleute der Audicon, die die rechtlichen beziehungsweise betriebswirtschaftlichen Fragen übernehmen.
„Eine isolierte Betrachtung der einzelnen Gebiete führt unserer Erfahrung nach nicht nur zu unnötigen Kosten, sondern oftmals auch zu einer lückenhaften Umsetzung. In der Regel wird zudem das Potenzial, das in einer ganzheitlichen Umsetzung der GDPdU verborgen liegt, nicht einmal ansatzweise erschlossen“, beschreibt Olaf Paetsch, Geschäftsführer der Infoniqa IT Solutions GmbH Berlin, die derzeit häufig von Unternehmen praktizierte Verfahrensweise. Deswegen setzt Infoniqa nicht nur auf die Erfüllung der GDPdU-„Pflicht“, sondern erschließt mit der „Kür“ auch die Chancen, die sich aus den steuerrechtlichen Vorgaben ergeben. Denn durch die optimale Gestaltung der Prüfungsabläufe und die Nutzung von neuen Methoden und Verfahren können die einzelnen Unternehmen einen echten Mehrwert hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit und Transparenz im Rechnungswesen erzielen. Dazu gehören beispielsweise auswertbare Archive für stillgelegte Altanwendungen oder weitgehend automatisierte Abläufe sowie die maschinelle Unterstützung bei der Erstellung der Verfahrensdokumentation.
Standardisierte Werkzeuge und Methoden
Um unnötige Aufwände bei der GDPdU-Umsetzung zu vermeiden, setzt Infoniqa auf standardisierte Werkzeuge und Methoden. Im Kern der Prozesse steht dabei das GDPdU-Center, über das mit geringen Aufwand die Daten aus beliebigen Quellsystemen verarbeitet und in den GDPdU-Beschreibungsstandard überführt werden können. Diese Daten werden abschließend IDEA-konform an AIS TaxMart (für den unmittelbaren und mittelbaren Datenzugriff nach Z1 oder Z2) oder für die Datenträgerüberlassung nach Z3 an IDEA übergeben. Für SAP-Anwender steht auch die Digitale Steuerakte zur Verfügung, eine speziell auf die Anforderungen der GDPdU ausgerichtete Vorgangsbearbeitung auf Basis des SAP Records Managements. Diese unterstützt den Anwender aktiv bei allen Tätigkeiten, die sowohl im Rahmen der Vorbereitung als auch bei der Steuerprüfung selbst anfallen. Schließlich bietet Infoniqa mit der HSS für SAP DART auch die Voraussetzungen zur Durchführung eine Steuerprüfungssimulation auf Knopfdruck auf der Basis der AIS TaxAudit von Audicon an.