(openPR) TrustPort hat eine weitere neue Version seines Produkts TrustPort Antivirus vorgestellt, die bei 32-Bit und 64-Bit Betriebssystemen angewendet werden kann. Der Hersteller hat dabei einer zunehmenden Verbreitung von Computern mit mehreren Prozessoren sowie Mehrkern-Prozessoren den Anwendern gegenüber Rechnung getragen.
Die neue Version befasst sich mit Computern mit dual-core, quad-core oder Mehrkern-Prozessoren, welche einen wesentlichen höheren Anspruch an die Leistungsfähigkeit beim Scannen auf Abruf stellen. Die Software ist, verglichen mit der Vorgängerversion von TrustPort Antivirus, bis zu 40 % schneller, und das auf mehradrigen Prozessoren oder mehreren Prozessoren. Der tatsächliche Unterschied in der Geschwindigkeit hängt von der Zugangsgeschwindigkeit des Mediums, das gescannt werden soll, ab.
Bei der Entwicklung seiner Antivirus-Solutions richtet TrustPort sein Augenmerk ständig auf höhere Scanning-Geschwindigkeiten und höheren Anwender-Komfort. „Unser Ziel ist die ständige Verbesserung von Sicherheitsniveaus, welche unsere Produkte schon aus Tradition bieten, aber mit dem Ziel, die Belastung des Computers zu reduzieren“, sagt Marcela Parolkova, Leiterin der Verkaufsabteilung bei TrustPort.
Verbesserte Geschwindigkeit beim Scannen auf Abruf ist nicht die einzige Neuheit. Die Vorgänger-Version von TrustPort Antivirus erlaubte dem Anwender die Festlegung von File-Typen, die während des Öffnens nicht gescannt werden sollen. Die neue Software-Version ignoriert diese Einstellung bei ausführbaren Dateien und führt immer ein Scanning durch, wodurch das Risiko, dass schädliche Codes aktiviert werden, noch mehr reduziert wird.
Der neuen Version wurde in der System-Registry auch eine proaktive Entdeckungsfunktion von Schadprogrammen hinzugefügt. „Schadprogramme tarnen sich in der Registry oft so, dass sie Arbeitsabläufe, die auf die Registry zurückgreifen und dort lesen, angreifen können. Diese Version ist auch in der Lage, Dateneinheiten, in denen sich Schadprogramme verstecken, herauszufiltern,“ erklärt Petr Vanek, der Leiter der Entwicklungsabteilung bei TrustPort. „Die neue Version unseres Antivirus-Programms verhindert, dass sich Schadprogramme auf diese Art und Weise tarnen.“
Bereits in vorherigen Versionen scannte das TrustPort Antivirus-Programm die sogenannten alternativen Datenströme, hauptsächlich die versteckten Teile von Dateien, die zum Speichern zusätzlicher Datei-Information verwendet werden. Das Programm scannt nun auch die alternativen Datenströme, die oft dazu benutzt werden, um schädliche Codes zu speichern. Deshalb ist das Programm nun in der Lage, einige sehr gefährliche Viren zu entdecken.
Als zusätzlicher Anwender-Komfort kommt hinzu, dass dieselbe Installations-Datei sowohl auf 32 Bit als auch auf 64 Bit-Systemen verwendet werden kann. Diese Datei erkennt grundsätzlich das Betriebs-System und passt die Installation entsprechend an. TrustPort Antivirus ist mit Windows 2000, Windows XP und Windows Vista kompatibel. Es ist auch für das neue Betriebssystem Windows 7 bereit.