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aktion tier und das Tierschutzbündnis kämpfen für die Abschaffung der Intensivhaltung von Mastkaninchen

06.04.200909:00 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: aktion tier und das Tierschutzbündnis kämpfen für die Abschaffung der Intensivhaltung von Mastkaninchen

(openPR) Heute hat aktion tier gemeinsam mit dem Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“ seine bundesweite Kampagne gegen die auch in Deutschland praktizierte tierquälerische Intensivmast von Kaninchen mit einer großen Aktion auf dem Berliner Alexanderplatz gestartet.



„Das Tierschutzbündnis kritisiert vor allem die fehlenden Halteverordnungen für Zucht- und Mastkaninchen in Deutschland“, erläutert Ursula Bauer von aktion tier Berlin. „Ohne spezielle rechtliche Vorgaben beispielsweise zum Platzanspruch können Mastkaninchen weiterhin in kleinen Drahtkäfigen zusammengepfercht und übereinander gestapelt unter grausamsten Lebensbedingungen völlig legal gehalten werden“, so die Biologin weiter.

Daher werden ab sofort Unterschriften gesammelt, um den Forderungen des Tierschutzbündnisses nach besseren Haltungsbedingungen auf politischer Ebene Nachdruck zu verleihen. Wer mitsammeln möchte kann sich die Unterschriftenliste unter www.kaninchenmast.info (Rubrik Mitmachen) herunter laden.

„Die in der Intensivmast praktizierte Käfighaltung, welche keinerlei arttypisches Verhalten zulässt, ist für uns Tierschützer ein absolutes „No-Go““, sagt Ursula Bauer von aktion tier Berlin. Diese Haltungsform führt zu Verletzungen, Prellungen, Wirbelsäulenverkrümmungen und Muskeldegeneration sowie Verhaltensstörungen wie Gitternagen, kannibalistisches Ohren- und Schwanzabbeißen oder ein endloses Sich-um-die-eigene-Achse-drehen. Hinzu kommen Bindehautentzündungen und Lungenkrankheiten, verursacht durch Ammoniakgas, welches durch die Zersetzung der stickstoffhaltigen Kaninchenexkremente entsteht, die unablässig durch die Gitter der Drahtkäfige fallen.

Etwa 10% der speziell für die Intensivmast gezüchteten ZiKa- Hybridkaninchen sterben aufgrund der schlimmen Haltungsbedingungen noch vor dem Erreichen des Schlachtgewichts.

Die übrigen 90%, welche die 12-wöchige Tortur der Mastphase überlebt haben, werden mittels Elektro-Betäubung oder Bolzenschuss betäubt, bevor ihnen mit einem automatisch rotierenden Messer die Kehle durchgeschnitten wird. „Gemäß Schätzungen gerät jedoch ein Drittel der Kaninchen nur halbbetäubt oder gar nicht betäubt unters Messer und erleidet schließlich auch noch einen langsamen, qualvollen Tod“, sagt Ursula Bauer von aktion tier Berlin.

Das Kampagnenvideo „Kaninchen hinter Gittern: wenn Hoppeln unmöglich ist und Tierquälerei auf der Tagesordnung steht“ dokumentiert mit Bildern aus mehreren deutschen Kaninchenmastbetrieben das Leiden der Zucht- und Mastkaninchen. Es kann auf der Kampagnen-Website www.kaninchenmast.info angesehen werden.

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