(openPR) Relaunch Logo und Homepage
Man ist ja gewohnt, dass Produktbotschaften auf Emotionen setzen – aber wie kommt es, dass die WerberInnen der Bonner Agentur Federstein Kommunikation spinnen, dass ein Mops Brecht liest, dass 507 Urlaubstage anfallen, dass "Meinung" definiert ist und dass Werte sich trotz Krise manchmal nicht erst groß wandeln müssen? Ein umfassender Relaunch der Agenturhomepage zeigt auf www.federstein.com, was dahinter steckt.
Als Grundform haben die Kreativen bei Federstein für ihre neue Internetpräsenz das Konzept einer erweitert angewandten Landingpage gewählt. „Landingpages sind eines unserer shooting products“, sagt Roland Wunderlich, verantwortlich für Online Marketing bei Federstein. „Unsere Kampagnen funktionieren crossmedial und gestatten unter anderem durch den Einsatz von Landingpages eine sofortige Auswertung der Resonanz bei Zielgruppen sowie die ständige Integration der Feedbacks auf Folgekampagnen.“
Das ungewöhnliche Relaunch-Konzept der Bonner WerberInnen beinhaltet die Verfügbarstellung des der neuen Homepage zugrunde liegenden Briefings, so dass die Aufgabe mit dem erzielten Ergebnis abgeglichen werden kann. Sinn dieses Informationsangebots ist es, den kreativen Weg von der gestellten Aufgabe bis hin zum emotional erfahrbaren Kommunikationsprodukt auf www.federstein.com für den User direkt erlebbar zu machen.
Mit der Homepage wird auch das Logo der Agentur relauncht. Die Bildmarke, die auf dem Familienwappen eines der drei Gründungsgesellschafter beruht, wurde noch stärker als zuvor abstrahiert. Der Markenname der Werbeagentur erscheint in der modifizierten Frakturschrift Old English, angelehnt an die Textura von Wolfgang Hoppl aus dem Jahre 1514. Ähnlich traditionelle Schriften erleben gegenwärtig vor allem in der Jugendkultur eine Renaissance. „Modernität quasi rückwärts zu entwickeln, ist ein vor allem aus der Mode bekanntes Verfahren, wo ganz ähnliche Reminiszenzen auftauchen und eine vergleichbare Freiheit herrscht. In der Entwicklung von zeitgemäßen Interpretationen unserer Marke haben wir uns bewusst sehr frei bewegt. Kreativität ist ein Ausdrucksmittel für Strömungen, die man vorausfühlt und in Gestaltungsergebnisse übersetzt. Unser Beruf ist es, sich mit Sensibilität und Mut zu bewegen - dies gelingt auch im Rahmen unserer eigenen Marke, die Interpretationen durchaus erlaubt“, so Claudia Weller, head of creativity und Geschäftsführerin von Federstein. „Aus Tendenzen und Trends schaffen wir ‚Trendenzen’, die wir immer da nutzen, wo dies auch konzeptionell plausibel ist. ‚Trendenzen’ sind eine wichtige Grundlage unserer strategischen und kreativen Empfehlungen für unsere Auftraggeber, mit denen gemeinsam wir ihre Kampagneninvests nach vorne denken.“
Auf der den neuen Agenturauftritt abschließenden Kontaktseite wird auf www.federstein.com die Möglichkeit geboten, einen Federstein Designentwurf entweder als Printposter DIN A 1 oder als Bildschirmschoner direkt aus der Agentur kostenfrei zu beziehen. Der Entwurf integriert eine in der Agentur weiter bearbeitete Künstlerzeichnung aus dem Jahr 1889, die einen pflügenden, von zwei weiteren Figuren in offenbar anderen Funktionen unterstützten Bauern zeigt. Die Komposition illustriert eine konzeptionelle Idee: Ist das frühere Arbeitsleben auf dem Feld eigentlich so anders als der moderne Job im Marketing? Immer wieder die gleichen Prozesse so bedienen, dass etwas Neues hervorgebracht wird; viel Energie dafür einsetzen; Unterstützung vom Team bekommen; einem nicht immer förderlichen Klima ausgesetzt sein - das ist auch der Alltag für Auftraggeber und Agenturen. Das Design zeigt, wie aufregend Text bzw. Produktbotschaften in freie Gestaltungen eingebettet werden können und deutet damit den Weg zu einer künstlerisch verstandenen Werbung an, mit dem sich in der Agentur derzeit zwei Kreative intensiv beschäftigen.
Eigeninitiative, Freude am Entdecken und spontane Kommunikationsbereitschaft sind die Voraussetzungen, die dem Besucher der neuen Federstein Seiten abverlangt werden - Eigenschaften, die deutlich emotionale Bezüge haben und die mit den emotional aufbereiteten Informationsimpulsen der Homepage beantwortet werden. „Wir schaffen mit unserer Arbeit eine bilaterale, damit schon initial eine emotional positive Situation zwischen Sender und Empfänger. Nur wenn Botschaften in Emotionen eingebettet sind, entsteht mehr als ihre folgenlose Rezeption. Warum sollte man etwas einkaufen, was einen gleichgültig lässt? Genau so arbeiten wir auch im Kundenauftrag“, sagt Dirk Schumacher, Inhaber von Federstein Kommunikation.
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