(openPR) Der Stuttgarter Aktien-Fonds ist kein Fonds wie jeder andere. Er ist aus dem Stuttgarter Aktien-Club, einem der ersten Aktienclubs in Deutschland, hervorgegangen. Dahinter steht der Finanzdienstleister Weiler & Eberhardt aus Stuttgart. Mit einem verwalteten Vermögen von über 200 Millionen Euro gehört Weiler & Eberhardt zu den großen bankenunabhängigen Vermögensverwaltern in Deutschland. Das Unternehmen ist auch Herausgeber des Stuttgarter Aktienbriefs „Börse Aktuell“ und betreut bundesweit über 40.000 Kunden und ist damit Deutschlands größte Anlegergemeinschaft dieser Art. Im Dezember 2008 brachten die Schwaben in Zusammenarbeit mit der IPConcept Luxemburg den Stuttgarter Aktien-Fonds (SAF) auf den Markt. In gerade mal 20 Handelstagen stieg das Fondsvolumen auf über 50 Millionen Euro und der Fonds wurde damit zum Umsatzspitzenreiter an der Hamburger Fondsbörse. Dabei half den Stuttgartern ihr guter Ruf, dass sie langfristig auf gute Qualitätsaktien setzen und Kurzfristspekulationen ablehnen. Der SAF eignet sich besonders für solide ausgerichtete Kapitalanleger. Denn er bietet ordentliche Kurschancen bei einem überschaubaren Risiko. Nicht, weil die Fondsmanager gezielt auf Aktien aus Stuttgart setzen (wie man beim Namen Stuttgarter Aktien-Fonds denken könnte), sondern weil sie eine konsequent „schwäbisch-konservative“ Anlagephilosophie verfolgen: Es werden nur Aktien der größten und bekanntesten Firmen der Welt gekauft. Ein Anlagegremium selektiert diese internationalen Blue Chips nach strengen Auswahlkriterien. Grundvoraussetzung, um überhaupt in die engere Auswahl zu kommen, ist ein klar erkennbarer, langjähriger Aufwärtstrend der Aktie. Eine solch nachhaltige Kursentwicklung ist zwar noch lange keine Garantie für die Zukunft, aber ein sicherer Hinweis, dass in der Vergangenheit solide gewirtschaftet wurde. Nun beginnt die eigentliche Arbeit für das Anlagegremium: Besonderen Wert legt man auf starke Marken, große Marktanteile und eine hohe Marktkapitalisierung des Unternehmens. Weiteres wichtiges Kriterium ist eine geringe Abhängigkeit von der Konjunktur, was vor allem Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Medizintechnik, Telekommunikation, Kosmetik und Nahrungsmittel erfüllen. Angereichert wird der Fonds mit Aktien, die von nachhaltigen Trends profitieren. Beispiel: Megatrend Wasser. Hier investieren die Stuttgarter in den US-Konzern Danaher. In Deutschland ist das Papier zwar kaum bekannt, doch in der zersplitterten und lokal aufgeteilten Wasserbranche ist Danaher einer der wenigen Global Player. Oder das Beispiel Schlumberger: Weil Erdöl langfristig immer knapper und damit auch teurer wird, haben die Fondsmanager den rapiden Ölpreisverfall genutzt, um preiswert in den weltgrößten Ölausrüster aus Amerika einzusteigen. Mit seiner breiten Branchenmischung bietet der Stuttgarter Aktien-Fonds neben erstklassigen Renditechancen auch ein hohes Maß an Sicherheit. Bei internationalen Substanzwerten wie Danaher und Schlumberger oder auch solch bekannten Namen wie Procter & Gamble, Hennes & Mauritz, McDonald´s und Pepsi dürfte es kaum Zweifel geben, dass diese trotz Finanzkrise auch in einigen Jahren noch existieren und gute Gewinne erzielen. Mit einem Minus von 19 Prozent seit der Zulassung Ende November 2008 schneidet der SAF besser ab als sein Vergleichsindex Dow Jones Global Titans, allerdings ist dieser Vergleich in diesem kurzen Zeitraum nur beschränkt aussagekräftig. Ziel des Fondsmanagements ist ein dauerhafter Wertzuwachs – keinesfalls lässt sich das erfahrene Fondsmanagement dabei von Rückschlägen an den Aktienmärkten verunsichern. Im Gegenteil: Gerade weil in Krisenzeiten die Börse kaum zwischen soliden und hochspekulativen Aktien unterscheidet, bietet sich nach Ansicht der Stuttgarter momentan bei Qualitätsaktien eine besonders gute Einstiegschance.











