(openPR) Das Hauptanliegen der internationalen Assoziation MILSET (Mouvement International pour le Loisir Scientifique et Technique) ist es, Jungen und Mädchen in ihrer Freizeit für die Beschäftigung mit wissenschaftlichen und technischen Sachverhalten und Themen zu motivieren. Der Assoziation gehören gegenwärtig Organisationen aus 46 Ländern (und von 4 Kontinenten) an.
Zum dritten Mal startet 2009 ein Internationaler Fotowettbewerb (Science Photo Contest). Aufgerufen werden junge Menschen im Alter bis zu 25 Jahren aus allen Ländern. Die einzusendenden Fotos sollen sich thematisch mit wissenschaftlichen Phänomenen und mit wissenschaftlichen Objekten befassen und folgende Bedingungen erfüllen:
- Schwarzweiß-Foto oder Farbfoto
- Format minimal: 1600*1200 pixels
- Bildgröße maximal: 4Mb
- Fotoformat: png, jpeg, pdf, psd, eps, ps, pcd
- Nicht bearbeitet
- Mit Titel und Beschreibung maximal 200 Wörter
Einsendeschluss ist der 01. Juni 2009.
Informationen, Teilnahmebedingungen, Poster u.a. zum Fotowettbewerb können der aktuellen Webseite entnommen werden (auch in deutscher Sprache):
http://spc.milset.org
Nationaler Koordinator des Fotowettbewerbes in Deutschland ist der Landesverband Sächsischer Jugendbildungswerke e.V. (LJBW) – seit 1996 Mitglied von MILSET - Kontaktdaten s.u.
Die prämierten Fotos dieses Wettbewerbes sowie der Wettbewerbe 2007 und 2008 werden auf einer internationalen Fachkonferenz im Oktober diesen Jahres in Dresden ausgestellt.
Zum fünften Mal findet am 30.April 2009 der Europäische Wissenschaftstag der Jugend (5rd European Science Day for Youth - ESDY) statt. Nähere Informationen dazu unter: http://esdy.milset.org
Landesverband Sächsischer Jugendbildungswerke e.V.
Cossebauder Str. 5 - 01157 Dresden
Tel.: 0351 4015900 - Fax: 0351 4015902 -
www.ljbw.de
Über das Unternehmen
Der Landesverband Sächsischer Jugendbildungswerke e.V. (LJBW): wurde am 13. März 1992 auf Initiative von Pädagoginnen und Pädagogen aus Freizeiteinrichtungen gegründet. Die Mitglieder des Verbandes in den Stadt- und Landkreisen des Freistaates Sachsen eint das Anliegen, naturwissenschaftliche, technische und ökologische Inhalte in die Kinder- und Jugendbildungsarbeit einzubeziehen. Der LJBW agiert auf Landesebene und ist in seiner Schwerpunktsetzung und Ausrichtung deutschlandweit einzigartig. Die Einrichtungen und Projekte in der naturkundlichen und technischen Kinder- und Jugendbildung ermöglichen dem Verband, Impulse in der außerschulischen Jugendbildung zu setzen. Für die Durchsetzung der Interessen aller Heranwachsenden ist der LJBW ein unverzichtbarer Verband, in dem begeisterte Lobbyisten ein gemeinschaftliches, selbstbestimmtes und aktives Lernen in der Freizeit befördern. Kinder und Jugendliche sollen in ihrer Urteils- und Handlungskompetenz gestärkt und an den Diskurs um ethische Verantwortung für gesellschaftliche Entwicklungen herangeführt werden. Kinder- und Jugendbildung in diesem Bereich befördert den selbstbestimmten Umgang mit Technik und neuen Medien und trägt zur kritischen Auseinandersetzung mit technologischen Entwicklungen und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen bei. Die Beschäftigung mit ökologischen Themen sensibilisiert Kinder und Jugendliche auf Basis der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse für die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Mensch und Natur und thematisiert Eingriffe in natürliche Kreisläufe. Alltäglich entdecken, beobachten und nutzen Kinder und Jugendliche natürliche Phänomene, wissenschaftliche Sachverhalte und technologische Entwicklungen. Eine kindgerechte Darstellung von Zusammenwirken und Auswirkungen motiviert zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Unser Anliegen ist es, Kinder und Jugendliche in ihrem Interesse für wissenschaftliche Sachverhalte ernst zu nehmen und zu fördern. Ihre Fragen sollen aufgegriffen und altersgerecht beantwortet werden. Bildung ist mehr als Schule. In den informellen außerschulischen Lernprozessen vollzieht sich ein Großteil kindlicher Wissensaneignung. In diesen Prozessen bestimmen Kinder und Jugendliche nicht nur die Inhalte, sondern auch das Tempo der Wissensaneignung selbst. Alle gesellschaftliche Akteure stehen in der Pflicht, Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Wissen und Bildung zu ermöglichen. Dieses Anliegen fordert die Bereitschaft zu ausgetretener Pfade. Der LJBW versteht sich als Initiator einer Wissenschaftskultur, die sich zukunftsrelevanten Themen zuwendet. Der LJBW hält engen Kontakt zu Organisationen im europäischen Ausland, die sich ebenfalls in der naturwissenschaftlich-technischen und ökologischen Jugendbildung engagieren. Über Kooperationen, Partnerschaften und Projekte werden interkulturelle Lernprozesse initiiert, Ressourcen vernetzt und internationale Begegnungen zwischen Kindern, Jugendlichen und Multiplikatoren realisiert. Ökologie, Wissenschaft und Technik sind die gemeinsamen Berührungspunkte und wichtiges Medium interkulturellen Lernens. Die naturkundlich-technische Kinder- und Jugendbildung nutzt das gemeinsame Interesse an naturwissenschaftlichen Sachverhalten als Ausgangspunkt internationaler Maßnahmen. Der interkulturelle Austausch und der Kontakt mit fremden Ländern hilft Jugendlichen, ihre eigenen Standpunkte innerhalb der Gesellschaft zu finden und Probleme des eigenen Landes zu erkennen. Ein Querschnitt von Bildungsintentionen bietet das Anliegen, Kinder und Jugendliche für globale Themen, wie etwa Umweltschutz, Klimawechsel, Erderwärmung oder erneuerbare Energien zu sensibilisieren.