(openPR) Bereits zum 4. Mal findet in diesem Jahr der Europäische Wissenschaftstag für Kinder und Jugendliche (ESDY) statt. Diese besondere Form der internationalen Jugendarbeit wird am 24.04.2008 sicher wieder viele Kinder und Jugendliche begeistern.
Grundidee ist es, dass überall in Europa am gleichen Tag, zur gleichen Zeit ein vorher per Wettbewerb ausgewähltes naturwissenschaftliches oder technisches Projekt stattfindet. Nach Wasserfontänen (2006) und Kreiseln (2007) beschäftigt sich der Wissenschaftstag in diesem Jahr mit dem Bereich der alternativen Energien - das große Thema lautet „Sonnenenergie“.
Veranstaltet von der Organisation MILSET Europe (Mouvement International pour le Loisir Scientifique et Technique), vereint der ESDY jedes Jahr Institutionen und Vereine in Europa und der Welt, die sich im Bereich der außerschulischen naturwissenschaftlich-technischen Jugendbildung engagieren.
Der LJBW e.V., als Mitglied von MILSET Europe , und seine Mitgliedsvereine in ganz Sachsen beteiligen sich von Beginn an am ESDY.
2008 werden unter anderem das SOLARIS Förderzentrum für Umwelt gGmbH Chemnitz, das Naturwissenschaftlich-technische Jugendzentrum (NATZ) e.V. Hoyerswerda, die Station Junger Naturforscher und Techniker in Weißwasser, das Freizeitzentrum Regenbogen in Bischofswerda, das Projektzentrum Rabutz sowie die Christliche Schule Dresden-Zschachwitz und das Kinder- und Jugendhaus INSEL des LJBW e.V. am ESDY teilnehmen.
Fotos und Dokumentationen aller europäischen Projekte (auch der vergangenen Jahre) können dann auf der offiziellen Homepage des ESDY http://esdy.milset.org angesehen werden.
Landesverband Sächsischer Jugendbildungswerke e.V.
Cossebauder Straße 5
01157 Dresden
Tel.: 0351 4015900 - Fax: 0351 4015902 -

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www.ljbw.de
Über das Unternehmen
Der Landesverband Sächsischer Jugendbildungswerke e.V. (LJBW) wurde am 13. März 1992 auf Initiative von Pädagoginnen und Pädagogen aus Freizeiteinrichtungen gegründet. Die Mitglieder des Verbandes in den Stadt- und Landkreisen des Freistaates Sachsen eint das Anliegen, naturwissenschaftliche, technische und ökologische Inhalte in die Kinder- und Jugendbildungsarbeit einzubeziehen. Der LJBW agiert auf Landesebene und ist in seiner Schwerpunktsetzung und Ausrichtung deutschlandweit einzigartig. Die Einrichtungen und Projekte in der naturkundlichen und technischen Kinder- und Jugendbildung ermöglichen dem Verband, Impulse in der außerschulischen Jugendbildung zu setzen. Für die Durchsetzung der Interessen aller Heranwachsenden ist der LJBW ein unverzichtbarer Verband, in dem begeisterte Lobbyisten ein gemeinschaftliches, selbstbestimmtes und aktives Lernen in der Freizeit befördern. Kinder und Jugendliche sollen in ihrer Urteils- und Handlungskompetenz gestärkt und an den Diskurs um ethische Verantwortung für gesellschaftliche Entwicklungen herangeführt werden. Kinder- und Jugendbildung in diesem Bereich befördert den selbstbestimmten Umgang mit Technik und neuen Medien und trägt zur kritischen Auseinandersetzung mit technologischen Entwicklungen und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen bei. Die Beschäftigung mit ökologischen Themen sensibilisiert Kinder und Jugendliche auf Basis der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse für die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Mensch und Natur und thematisiert Eingriffe in natürliche Kreisläufe. Alltäglich entdecken, beobachten und nutzen Kinder und Jugendliche natürliche Phänomene, wissenschaftliche Sachverhalte und technologische Entwicklungen. Eine kindgerechte Darstellung von Zusammenwirken und Auswirkungen motiviert zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Unser Anliegen ist es, Kinder und Jugendliche in ihrem Interesse für wissenschaftliche Sachverhalte ernst zu nehmen und zu fördern. Ihre Fragen sollen aufgegriffen und altersgerecht beantwortet werden. Bildung ist mehr als Schule. In den informellen außerschulischen Lernprozessen vollzieht sich ein Großteil kindlicher Wissensaneignung. In diesen Prozessen bestimmen Kinder und Jugendliche nicht nur die Inhalte, sondern auch das Tempo der Wissensaneignung selbst. Alle gesellschaftliche Akteure stehen in der Pflicht, Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Wissen und Bildung zu ermöglichen. Dieses Anliegen fordert die Bereitschaft zu ausgetretener Pfade. Der LJBW versteht sich als Initiator einer Wissenschaftskultur, die sich zukunftsrelevanten Themen zuwendet. Der LJBW hält engen Kontakt zu Organisationen im europäischen Ausland, die sich ebenfalls in der naturwissenschaftlich-technischen und ökologischen Jugendbildung engagieren. Über Kooperationen, Partnerschaften und Projekte werden interkulturelle Lernprozesse initiiert, Ressourcen vernetzt und internationale Begegnungen zwischen Kindern, Jugendlichen und Multiplikatoren realisiert. Ökologie, Wissenschaft und Technik sind die gemeinsamen Berührungspunkte und wichtiges Medium interkulturellen Lernens. Die naturkundlich-technische Kinder- und Jugendbildung nutzt das gemeinsame Interesse an naturwissenschaftlichen Sachverhalten als Ausgangspunkt internationaler Maßnahmen. Der interkulturelle Austausch und der Kontakt mit fremden Ländern hilft Jugendlichen, ihre eigenen Standpunkte innerhalb der Gesellschaft zu finden und Probleme des eigenen Landes zu erkennen. Ein Querschnitt von Bildungsintentionen bietet das Anliegen, Kinder und Jugendliche für globale Themen, wie etwa Umweltschutz, Klimawechsel, Erderwärmung oder erneuerbare Energien zu sensibilisieren.