(openPR) Ein herber Schlag für Bobfahrer Matthias Höpfner: eine angerissene Achillessehne beim Vierer-Rennen in Igls bedeutet für ihn das Ende der Wintersaison. Statt sich mit der internationalen Elite in der vorolympischen Saison zu messen, muss sich der Olympia-Fünfte in der Orthopädischen Klinik München-Harlaching operieren lassen und danach einige Monate pausieren.
„Die Operation ist gut verlaufen, aber die Saison ist für ihn beendet“, erklärt Prof. Dr. Markus Walther, Chefarzt für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie in der Orthopädischen Klinik München-Harlaching, der den Spitzensportler operiert hatte. Neben dem Riss der Achillessehne erschwerte eine chronische Entzündung des Fersenbeins die Behandlung.
„Bei Spitzensportlern sind solche chronischen Entzündungen keine Seltenheit“, erläutert Prof. Walther. „Es kommt dann auch leicht zu einem Anreissen der Sehne. Das bedeutet aber noch lange nicht das Karriereende.“ Das macht auch dem Athleten des BSC Winterberg wieder Mut. „Wenn jetzt die komplette vorolympische Saison ausfällt, dann möchte ich wenigstens bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver wieder topfit dabei sein“, erklärt er.
Prof. Walther lässt für den Bobfahrer einen Spezialstiefel anfertigen, damit er in etwa sechs Wochen wieder mit dem Training beginnen kann. Die Maximalbelastung der Achillessehne wird aber erst in sechs Monaten möglich sein.
Die Orthopädische Klinik München-Harlaching ist Kooperationspartner des Olympiastützpunktes Bayern mit seinen rund 800 Kaderathleten. In der Behandlung von Spitzensportlern besitzt sie umfassende Erfahrungen, die in einem eigenen sportorthopädischen Zentrum gebündelt werden.