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Die Zukunft alternativer Wohnformen für Ältere in NRW

21.10.200815:12 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Die Zukunft alternativer Wohnformen für Ältere in NRW

(openPR) Kongress beleuchtet Auswirkungen der Pflegereform und des umstrittenen Entwurfs eines neuen Heimgesetzes auf die innovativen Wohnformen

Köln – Auch im Alter selbstbestimmt in häuslicher Umgebung zu wohnen, dies wünschen sich die meisten Menschen. Dies gilt auch im Falle von Pflegebedürftigkeit. Alternativen zum Leben im Heim bieten hier so genannte „alternative Wohnformen“, wie zum Beispiel die ambulant betreute Wohngemeinschaft oder die Angebote des Betreuen Wohnens. In Nordrhein-Westfalen wird zurzeit der Entwurf eines neuen Heimgesetzes diskutiert, der umfangreiche und zum Teil negative Auswirkungen auf diese innovative Wohnmodelle für ältere Menschen haben kann. Über mögliche Entwicklungen und die Konsequenzen von Pflegereform und Heimgesetz für die innovativen Wohnformen referieren Experten, Entscheidungsträger, Leistungserbringer und Vertreter von Senioren auf dem LfK-Kongress „Die Zukunft ALTERnativer Wohnformen in NRW“ am kommenden Montag (27. Oktober 2008) in Köln.



Was bedeutet das geplante Landesheimgesetz („Gesetz über das Wohnen mit Assistenz und Pflege in Einrichtungen (Wohn- und Teilhabegesetz – WTG)“) für die Zukunft der alternativen Wohnformen in NRW? Und wohin geht es nach der Pflegereform – welche Möglichkeiten ergeben sich für Pflegebedürftige, welche Wege können Betreiber gehen? Die Auswirkungen der neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen auf die alternativen Wohnformen analysieren namhafte Experten, Vertreter von Pflegekassen, kommunaler Verwaltung, Senioren, Wohnungswirtschaft und Pflege am kommenden Montag in Köln. „Wir wollen Wissen, Wünsche und Visionen der unterschiedlichen Akteure in diesem Bereich diskutieren und im Ergebnis einen wichtigen Beitrag für die zukünftige Gestaltung ALTERnativer Wohnformen in Nordrhein-Westfalen leisten“, so Christoph Treiß, Geschäftsführer des Landesverbands freie ambulante Krankenpflege NRW e.V. (LfK). Organisiert wird der Kongress vom Pflegeverband LfK mit Unterstützung durch den Verband der Wohnungswirtschaft (VdW) Rheinland Westfalen e. V.

Starke Resonanz: Kongress bereits ausgebucht
Der LfK-Kongress stößt auch branchenübergreifend auf großes Interesse. Neben vielen Vertretern ambulanter Pflegedienste haben sich für die Tagung am kommenden Montag auch zahlreiche Teilnehmer aus Wohnungswirtschaft, Banken, Kommunen, Fachverbänden und Handwerk angemeldet. Mit über 150 gemeldeten Teilnehmern ist die Veranstaltung bereits ausgebucht.

Spannende Vorträge, praxisorientierte Workshops
Vorträge im ersten Kongressteil decken wichtige Aspekte des Leitthemas wie „Das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz und seine Auswirkungen auf alternative Wohnformen“ aus Sicht der Pflegekassen, „Das neue Heimgesetz aus Sicht der Wohnungswirtschaft“ oder „Erwartungen an alternative Wohnformen aus Sicht von Bewohnern und Angehörigen“.

Einen wichtigen Schwerpunkt bilden die praxisorientierten Workshops am Nachmittag. Zentrale Themen sind hierbei die Anforderungen an Konzepte für Wohngemeinschaften aus Sicht des Sozialamts, die Finanzierungsmöglichkeiten nach der Pflegereform und die Auswirkungen des geplanten Wohn- und Teilhabegesetz in NRW speziell auf das Betreute Wohnen.

Eine differenzierte Auseinandersetzung mit den Fachthemen garantieren die hochkarätigen Referenten aus Pflege, Verwaltung, Wirtschaft und Beratung, die für den LfK-Kongress gewonnen werden konnten. So kommentiert beispielsweise Klaus Pawletko (Verein Freunde alter Menschen e.V.) das geplante Heimgesetz in NRW vor dem Hintergrund von zwölf Jahren Berliner WG-Erfahrung. Anne-Marie Wirtz (Ministerium für Bauen und Verkehr NRW) präsentiert Möglichkeiten der Wohnraumförderung für alternative Wohnformen, während Elisabeth Schneider-Grauvogel (Kuratorium Deutsche Altershilfe) zum Thema „Wohngemeinschaften: Raumkonzepte für Menschen mit Demenz“ referiert.

Exklusive Fachausstellung
Begleitet wird der Kongress durch eine Fachausstellung. Hier präsentieren namhafte Aussteller aus verschiedenen Branchen, wie die praktische Umsetzung eines Wohnkonzepts in Begleitung von Industrie- und Dienstleistungsunternehmen aussehen kann. Zu den Ausstellern zählen unter anderem die Bank für Sozialwirtschaft, das Kuratorium Deutsche Altershilfe, die Daimler AG mit der Automarke smart, die Geberit-Gruppe, die Kordel GmbH sowie Orthopädietechnik Siegfried von Bültzingslöwen GmbH.

Kongressinformationen:
„Die Zukunft ALTERnativer Wohnformen in NRW“
27. Oktober 2008, Köln
9:30 – 16:00 Uhr, Einlass: 9:00 Uhr

Kongressort: Kommunikations- und Medienzentrum im MediaPark Köln (KOMED), Im Media Park 7, 50670 Köln
Veranstalter: Landesverband freie ambulante Krankenpflege NRW e.V. mit Unterstützung durch den Verband der Wohnungswirtschaft (VdW) Rheinland Westfalen e.V.
Organisation: LfK Weiterbildungsgesellschaft für Pflegeberufe mbH, Jörg Engels, Tel.: 0221 / 88 88 55 16

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