(openPR) Düren, 21. Oktober 2008. Knapp 90 % aller Deutschen leiden unter Besenreisern, Krampfadern und Co. Was Viele nicht wissen: Aus einem mehr kosmetischen Problem kann sich unbehandelt eine ernsthafte Erkrankung wie das so genannte „offene Bein“ (Ulcus cruris) oder eine Thrombose entwickeln. Auch viele Ärzte sind sich der Tragweite dieser Erkrankungen, die zu den großen Volkskrankheiten zählen, nicht bewusst.
Mit dem Praxisworkshop „Der Krampf mit der Vene – Verbreitung, Krankheitsbild, Diagnose, Therapie“ will die eurocom e.V. (Europäische Herstellervereinigung für Kompressionstherapie und orthopädische Hilfsmittel) hier Abhilfe schaffen. Der Workshop findet im Rahmen des Kongressprogramms der diesjährigen MEDICA am 19. November 2008 in der Zeit von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr im CCD.Pavillon, Raum 17, 1. OG des Messegeländes Düsseldorf statt.
Professor Dr. Eberhard Rabe, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie und ärztlicher Leiter des Workshops, wird den Teilnehmern erläutern, warum Venenerkrankungen so weit verbreitet sind, welche Krankheitsbilder es gibt und wie diese behandelt werden können. Er wird außerdem an Patienten praktisch demonstrieren, wie Venenerkrankungen in der Praxis diagnostiziert werden können.
Die medizinische Schulungsreferentin Angelika Gattwinkel informiert im zweiten Teil des Workshops darüber, warum die Kompressionstherapie als Basisbehandlung aller Venenerkrankungen gilt und was bei Verordnung und Versorgung medizinischer Kompressionsstrümpfe zu beachten ist.
Der Workshop richtet sich in erster Linie an interessierte Ärzte und Mitarbeiter in den Hilfsmittelteams der Krankenkassen. Er ist im Rahmen der ärztlichen Fortbildung mit vier Punkten zertifiziert.












