(openPR) Heidelberg - Neun Uhr morgens im Darmstädter Hof Centrum: Auf den Fluren herrscht emsiges Treiben. Schüler und Lehrer huschen zu ihren Unterrichtsräumen. 91 Nationen aus aller Herren Länder sind hier vertreten. Keine Frage, die „Academy of Languages“ pulsiert vor Internationalität.
„Ich spürte gleich die gute Organisation und den freundlichen Service als ich diese Sprachschule betrat. Nach einer Probestunde bei meiner jetzigen Lehrerin stand fest, dass ich meinen Deutschkurs hier absolvieren werde“ so die 28jährige Tatiana Franca Wank aus Brasilien. Über Sao Paulo und New York fand die studierte Juristin mit ihrem deutschen Mann den Weg nach Heidelberg, um ein Aufbaustudium für deutsches Recht zu belegen. Als Zugangsberechtigung muss ein Deutschkurs vorgewiesen werden, den Tatiana bald mit ihrer Prüfung abschließt. Neben ihrem Unterricht arbeitet sie im Bereich brasilianisches und internationales Recht für die Kanzlei Herzog & Kollegen. „Ich bin optimistisch was die Prüfung angeht und fühle mich sehr gut vorbereitet“ meint die aus einer der größten Städte der Welt stammende Brasilianerin.
Ganz im Gegensatz dazu steht die Herkunft der 20-jährigen Brita Petersson. Sie kommt nicht, wie der Name vermuten ließe, aus Skandinavien, sondern aus dem kleinen und beschaulichen Caputh am Schwielowsee in Brandenburg. Dort stand Albert Einsteins Sommerhaus, was Caputh über Brandenburg hinaus bekannt machte. Doch Brita will die Welt weniger naturwissenschaftlich, sondern viel mehr sprachlich verstehen. „Nach dem Abitur war es mein großer Wunsch, Fremdsprachenkorrespondentin zu werden“ erläutert sie. „Allerdings musste eine asiatische Sprache Bestandteil der Ausbildung sein.“ Die Entscheidung fiel auf die „Academy of Languages“, weil hier Japanisch (wie alle Sprachkurse) von Muttersprachlern unterrichtet wird und die Sprachen parallel und nicht nacheinander gelehrt werden. „Das hat mich überzeugt, nicht eine Schule im nahen Berlin mit einem ähnlichen Angebot zu besuchen, sondern den Weg hierher zu gehen.“ In Heidelberg angekommen fühlt sie sich wohl, „auch weil es durch die Verknüpfung von Sprachkursen und Ausbildungen so vielschichtig und international ist.“
Besonders deutlich wird dies anhand des Duett-Programms der Sprachschule. Neue und erfahrene Schüler sowie Muttersprachler und Lernende bilden ein Team, um sich gegenseitig Hilfe im Alltag sowie im Fachspezifischen zu sein und Kontakte zu erleichtern. Und so treffen sich Brita aus Caputh und Tatiana aus Sao Paulo beim Stammtisch des Duett-Programms. Nun sind dem Erfahrungs- und Vokabelaustausch keine Grenzen mehr gesetzt. „So unterhalten wir uns oft auf Deutsch, Englisch und Spanisch zu gleicher Zeit“ lachen Brita und Tatiana.
Mehr Informationen über die Fremdsprachenberufe und Sprachkurse der „Academy of Languages“ oder andere Angebote der F+U Unternehmensgruppe finden Interessierte im Internet unter
www.fuu-heidelberg-languages.com.
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Kurpfalzring 107
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Tel: 06221/ 7269 552
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Über das Unternehmen
Academy of Languages, F+U Rhein-Main-Neckar gGmbH
Hauptstraße 1
69117 Heidelberg
1980
Gründung und Aufnahme des Schulbetriebes mit 60 Schülerinnen und Schülern in Heidelberg. Erweiterung des Bildungsangebots und Eröffnung der Geschäftsstellen in Darmstadt, Erbach / Michelstadt, Wiesloch und Bensheim.
1981
Eröffnung der ersten F+U-Sprachschule in Heidelberg.
1986
Die Fachschule für Arbeitserziehung in Heidelberg, wird vom Regierungspräsidium Karlsruhe genehmigt. In den folgenden Jahren kommen neun weitere Fachschulen hinzu.
1990
Nach der Wiedervereinigung gründen wir die Geschäftsstellen Erfurt, Gotha, Mühlhausen, Bautzen, Neukirch und Chemnitz. Die Teilnehmerzahl wächst auf durchschnittlich 4000 täglich an.
1991
In Alassio (Ligurien/Italien) bieten wir Seminare im Hotel- und Gaststättengewerbe an.
1994
Mit dem FORCE-Projekt „Trainingskonzepte für mittlere und kleine Unternehmen aus Sachsen und Ligurien“ steigen wir in die europäischen Bildungsprogramme ein.
1995
Berufsbildende Förderschulen, zunächst in Neukirch, dann auch in Chemnitz, werden staatlich genehmigt. Beide Rehabilitationseinrichtungen in Sachsen vereinen Berufsschule und Internat.
F+U betritt mit der Organisation von Sprachkursen im Ausland ein neues Geschäftsfeld.
1996
Unsere Geschäftsstellen in Thüringen und Sachsen werden eigenständige Tochtergesellschaften. Mit der „Weiterbildung zum Netzwerkadministrator“ bieten wir unseren ersten, von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht zugelassenen Lehrgang an.
1997
Im Rahmen eines PHARE–Projekts reorganisieren wir den staatlichen Lebensmittelkontrolldienst in Litauen.
1998
Auf Teneriffa gründen wir die F+U Spanien. In Ludwigshafen eröffnen wir eine neue Geschäftsstelle.
1999
Die F+U–Gruppe erhält für ihr Qualitätsmanagement das Zertifikat nach DIN EN ISO 9001.
2000
Gründung der Academy24 mit Fernlehrgängen im Informatikbereich.
Eine Gruppe von weiblichen und männlichen Hochschullehrern aus China besucht Lehrgänge für berufliche Ausbildung in Chemnitz.
2001
In Teneriffa werden die ersten Arbeitsamtskurse (ICFEM) durchgeführt.
In Erfurt beginnen die Planungsarbeiten für ein neues Schulgebäude. In Heidelberg startet die Ausbildung „Staatlich geprüfte Heilpädagogen mit Fachhochschulreife“. Das Heidelberger Privatschulcentrum eröffnet mit einem einjährigen Berufskolleg zur Erlangung der Fachhochschulreife (BKFH) seine Pforten.
2002
Internationale Kooperationen werden weiter gefestigt. Im Rahmen der europäischen „Leonardo da Vinci“-Programme wird die F+U Sachsen Projektpartner bei 13 Programmen mit Schulen der Kanarischen Inseln.
Die F+U Berlin International Academy mit Sprachschulen in Berlin und Chemnitz wird gegründet. In Heidelberg wird das Privatschulcentrum durch ein Berufliches Gymnasium wirtschaftswissenschaftlicher Richtung erweitert.
2003
Die F+U Austria in Wien wird eröffnet. In Heidelberg entsteht ein Betriebswirtschaftliches Fortbildungszentrum. Das Heidelberger Privatschulcentrum nimmt mit einem zweijährigen Berufskolleg an einem Schulversuch des Landes Baden-Württemberg teil. Die Arbeitsvermittungsoffensive GmbH wird gegründet.
2004
Start von Deutschkursen (DAF) im F+U-Schulverbund in Berlin, Chemnitz, Erfurt/Weimar, Göttingen, Heidelberg und Wien. Gründung des Chemnitzer Privatschulzentrums. Kooperationsvertrag mit der Internationalen Berufsakademie Nordhessen.
2005
Die Berufsakademie Nordhessen GmbH in Bad Wildungen wird um die Standorte Bad Hersfeld, Berlin, Darmstadt, Erfurt, Frankenberg/Eder, Heidelberg, Lorsch, Ludwigshafen, Kroatien, Baltikum und Österreich erweitert.
Eröffung neuer Standorte in Hamburg, Köln und Bochum. Gründung der F+U Litauen in Vilnius und der F+U Kroatien in Zagreb. Die Internationale Fernfachhochschule der F+U Unternehmensgruppe nimmt Ihren Betrieb auf.
In Heidelberg erweitert F+U mit einer Realschule, einer Berufsfachschule für Fremdsprachenkorrespondenten, Europasekretären, Übersetzern und Dolmetschern ihr Angebot.