(openPR) Der Vorsitzendes des Verbandes junger Film- und Medienschaffender und FDP Bundestagskandidat für den Wahlkreis Dortmund II fordert eine sinnvolle Regulierung der Finanzmärkte.
Daniel Poznanski: "Weder die alleinigen Heilkräfte des Marktes, noch eine zu starke Fesselung der Finanzmärkte sind die Lösung der aktuellen Finanzmarktsituation. Es muss jetzt gehandelt werden, aber mit Augenmaß. Allerdings muss auch klar sein, die Hände in den Schoß kann die Politik nicht legen, ohne staatliche Unterstützung und Begleitung und in manchen Fällen auch Regulierung ist die Krise nur schwer in den Griff zu bekommen."
Die heimischen Banken sieht Poznanski nicht so stark gefährdet, dennoch kein Grund zur allgemeinen Entwarnung.
Noch einmal der VJFM-Vorsitzende: "Die konservative Immoblienfinanzierungspraxis in Deutschland ist gewiss ein Vorteil in der Krise, dennoch wird uns die Situation in Amerika weiter treffen. Auch unsere Banken sind gefährdet und sollten sich nicht ganz auf der sicheren Seite fühlen. Die seltsame Überweisung der KFW an eine amerikanische Bank kurz vor Stellung des Insolvenzantrages zeigt, dass auch hier die Situation niemand absolut im Griff hat. Dennoch warne ich vor Panik. Ruhe ist hier erste Bürgerpflicht, wenn niemand die Nerven verliert, dann ist die Krise zu meistern."