(openPR) Tagung der Evangelischen Akademie Meißen ist dem Phänomen „Zeit“ auf der Spur und sucht naturwissenschaftliche, philosophische und theologische Erklärungen
Dass Zeit fließt, wie Sand durch ein Glas rieselt, dass sie nie ausreicht oder nicht vergehen will, sind menschliche Urerfahrungen. Wie lässt sich aber Zeit erklären und wie kommt es, dass das Gehirn Gleichzeitigkeit schafft? Welche Modelle bieten die Physik auf Basis der Atomuhren und die Hirnforschung aufgrund neuester Einsichten? Was folgern Philosophie und Theologie für die Erklärung von Zeit und Ewigkeit?
Die Tagung „Wer macht die Zeit?“ vom 10.-12. Oktober 2008 in der Evangelischen Akademie Meißen geht diesen Fragen auf den Grund.
In Vorträgen und vertiefenden Workshops werden philosophische, naturwissenschaftliche und theologische Erklärungsmodelle für das Phänomen „Zeit“ vorgestellt, vertieft und deren Relevanz für die Gegenwart diskutiert.
„Zeiterkenntnis ist immer auch Selbsterkenntnis, Arbeit an der Zeit ist immer auch Arbeit an sich selbst. Es lohnt sich, sich mit der Zeit zu befassen. So steigt die Achtsamkeit für das Hier und Jetzt und Zukunft gewinnt Perspektive“, so Tagungsleiter und Akademiedirektor Johannes Bilz.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Evangelischen Akademie Meißen und der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Unter www.ev-akademie-meissen.de ist das detaillierte Tagungsprogramm zu finden; eine Anmeldung zur Tagung ist ebenfalls online möglich oder telefonisch unter 03521/4706-22.
Der Akademiedirektor Johannes Bilz steht für Rückfragen gern zur Verfügung. Telefonische Gesprächsvereinbarungen bitte über Frau Menzel: 03521/4706-11.
Journalisten sind ausdrücklich eingeladen, über die Veranstaltungen zu berichten. Die Tagungsteilnahme ist bei vorheriger Ankündigung für Vertreter der Presse selbstverständlich kostenfrei.