(openPR) Bernhard Heiliger und Waldemar Grzimek bei Ketterer Kunst
Berlin, 03. September 2008 (kk) - “Die Skulptur ist der beste Kommentar, den ein Künstler zu seiner Malerei abgeben kann”, sagte einst Pablo Picasso. So gesehen kann man derzeit in Berliner jede Menge über Bernhard Heiliger und Waldemar Grzimek erfahren. Ketterer Kunst zeigt mehr als 30 Papier-Arbeiten der beiden Künstler sowie sieben Plastiken, die das Herzstück der Ausstellung bilden.
„Es freut mich sehr, dass wir in dieser Ausstellung die unterschiedlichen Ansätze zweier bekannter Bildhauer gegenüberstellen können, die beide in den 1960er-1980er Jahren den Höhepunkt ihres Schaffens in Berlin erlebt haben“, so Robert Ketterer, Inhaber von Ketterer Kunst.
Während Bernhard Heiliger ab 1969 gern mit neuen Materialien wie Aluminium, Kunststoffen, Holz, Marmor und Stahl experimentierte und gern abstrakt arbeitete, fand das Schaffen Waldemar Grzimeks seinen Ausdruck im Figürlichen. Er setzte sich seit Mitte der 1960er Jahre auch intensiv mit dem Nationalsozialismus auseinander.
Die Verkaufsausstellung in den Räumen von Ketterer Kunst in der Berliner Fasenstrasse 70 läuft noch bis zum 04. Oktober 2008. Die Preise rangieren für grafische Arbeiten von € 250-€ 6.000 und von € 4.000-€ 30.000 für Skulpturen. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 11-19 Uhr und Samstag von 11-16 Uhr.