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Rückenwind für Olympia

28.08.200813:47 UhrSport
Bild: Rückenwind für Olympia
Radrennprofi Michael Teuber kämpft um Gold bei den Paralympics 2008.
Radrennprofi Michael Teuber kämpft um Gold bei den Paralympics 2008.

(openPR) Krailling bei München / Peking, 27. August 2008: Wenn am 6. September die Paralympics in Peking starten, werden zahlreiche Sportler wieder faszinierende Höchstleistungen darbieten – trotz ihrer körperlichen Einschränkungen. Sie sind Hoffnungsträger und Vorbild zugleich für eine noch viel größere Anzahl von Zuschauern weltweit, die mit ähnlichen Behinderungen zu kämpfen haben. Einer, der in den letzten Jahren über sich hinausgewachsen ist, obwohl die medizinische Prognose ihn dem Rollstuhl verschrieb, ist der deutsche Radrennprofi Michael Teuber (39). Er wird bei den Paralympics nicht nur erneut um Gold fahren, sondern will der Welt auch zeigen, dass eine Querschnittslähmung durch Willen, Disziplin und medizinischen Fortschritt wirksam bekämpft werden kann. Bei der medizintechnischen Versorgung kommen ihm dabei drei innovative Firmen zu Hilfe, die jetzt eine völlig neuartige Orthese per Laser-Sinter-Verfahren für ihn entwickelt haben, die wegweisend für die gesamte Medizintechnik ist.




Medizintechnische Meisterleistung

Idealerweise sollten Prothesen oder Orthesen (Kurzwort aus orthopädisch und Prothese) so konstruiert werden, dass sie die Behinderung des jeweiligen Patienten exakt kompensieren. Im Falle des Radrennprofis Michael Teuber, der nach jahrzehntelangem Training seine Oberschenkelmuskulatur wieder zu zwei Dritteln kontrollieren kann, bedarf es einer Orthese, die nicht nur auf seine Bein- und Fußform exakt zugeschnitten ist, sondern auch in punkto Stabilität, Gewicht und Lüftung seinen speziellen Bedürfnissen beim Radrennfahren gerecht wird. Bei der Entwicklung einer solchen Orthese haben die Orthopädietechnikfirma Ortema und das Ingenieurbüro Junior & Tacke auf das Laser-Sinter-Verfahren der Firma EOS gesetzt und damit einen technologischen Meilenstein gelegt: Mit Hilfe der EOS-Technologie ist für Michael Teuber aus CAD-Daten eine Orthese aus Polyamid entstanden, die gegenüber seiner bisherigen Beinschiene zahlreiche Vorteile bietet. So ist die neue Orthese nicht nur leichter, stabiler und belastbarer, sondern auch exakt auf Teubers individuelle Anatomie zugeschnitten, sodass sie sowohl als Stütze für seine Unterschenkel als auch als Schuh für seinen Fuß dient. Das Laser-Sinter-Verfahren ermöglicht dabei die perfekte Passform. Die Belüftung des Beines und Fußes wird aufgrund der inneren Struktur der Orthese optimal gewährleistet.



Teuber selbst ist von der medizintechnischen Meisterleistung begeistert und hat diese bereits mehrfach bei Probefahrten getestet: „Ich bin wirklich beeindruckt, wie man aus elektronischen Daten innerhalb von einem Tag ein komplexes Produkt fertigen kann, das auf den Millimeter genau auf meine Beinform zugeschnitten ist und sämtliche Funktionen integriert, die ich für die Fixierung meiner Unterschenkel benötige“, so der Radrennprofi.



Teuber wird die Orthese aller Voraussicht nach bei den Paralympics einsetzen, wenn es um die Rennen um die Goldmedaille geht. Der Profi-Sportler wird am 7. September in der Klasse LC4 (Sportler/innen mit Behinderungen in beiden Beinen) seinen ersten Einsatz im 1000 Meter Bahnzeitfahren haben. Am 9. September steht er am Start für die 3 km-Bahn-Verfolgung, wo er als Favorit gilt. Am 12. September findet das Straßenzeitfahren über 24 Kilometer statt und einen Tag später das Straßenrennen über 60 Kilometer.



Hoffnungsträger e-Manufacturing

Doch nicht nur für Profisportler, sondern auch für alle anderen Menschen mit einer Behinderung des Bewegungsapparats eröffnet das so genannte e-Manufacturing per Laser-Sintern die Aussicht auf biomechanisch optimal angepasste Prothesen, die ihnen letztlich einen erleichterten Alltag mit ihrer Behinderung ermöglichen. Motor für die Entwicklung dieser Technologie ist Weltmarktführer EOS aus Krailling bei München. EOS entwickelt nicht nur die Laser-Sinter-Anlagen selbst, sondern auch die eingesetzten Werkstoffe für das Schichtbauverfahren. Die individualisierte Fertigung per Laser-Sinter-Technologie wird bereits für unterschiedlichste Anwendungen eingesetzt, sei es im Medizinsektor, im Luftfahrtbereich, für Konsumgüter und Designobjekte oder im Werkzeugbau.

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