(openPR) Offene und ehrliche Kommunikation kommt gut an
Neu-Ulm/Lohfelden – Im Juni 2008 hatte die Monarchis Grundbesitzgesellschaft mbH, mit Firmensitz in Neu-Ulm, 17 Häuser mit 85 Wohnungen in Lohfelden bei Kassel erworben. Am 21. August waren sieben Mitarbeiter von Monarchis nach Lohfelden gekommen, um mit der Verwaltung, der Politik und den Mietern in der Söhrestraße zu sprechen. Das ungewöhnliche Engagement ist bei allen Gesprächsteilnehmern sehr gut angekommen.
Das Team von Monarchis hatte sich für Donnerstag, den 21. August 2008 einiges vorgenommen. Am Vormittag trafen sich Monarchis-Geschäftsführerin Sonja Schneider, Projekt-Manager Halil Bahadir, Wilhelm Stöcker und Pressesprecher Wolf-Dieter Guip in der Lohfeldener Kulturhalle mit Bürgermeister Michael Reuter, der seinerseits Gemeindevertreter Norbert Kniprath (SPD) mitgebracht hatte. Von den eingeladenen vier Fraktionsvorsitzenden, hatte Gemeindevertreter Rudolf Paul (CDU) den Termin wahrgenommen.
Zunächst gab Monarchis-Geschäftsführerin Sonja Schneider einen detaillierten Überblick über die Unternehmensgruppe, die auf eine 30-jährige Erfahrung zurückblicken kann und über die 2003 gegründete Monarchis Grundbesitzgesellschaft mbh. Projekt-Manager Halil Bahadir erläuterte, wie sich das Unternehmen die Sanierung der Häuser in der Lohfeldener Söhrerstraße vorstellt und betonte, dass auf jeden Fall die Wünsche und Vorstellungen der Mieter, die am gleichen Tag zu einem Straßenfest eingeladen waren, in die Planungen mit einfließen sollen.
Mit den Hinweisen, dass energetische Maßnahmen, wie neue Fenster mit Wärmschutzverglasung, entsprechende Türen und eine Umweltbewusste Zentralheizung sowie ggf. Sonnenkollektoren auf der Agenda von Monarchis stünden, rannte Halil Bahadir offene Türen ein. Bürgermeister Michael Reuter sagte zu, nach seinen Möglichkeiten, die notwendigen Kontakte herzustellen und die Bemühungen von Monarchis soweit möglich zu unterstützen.
Im anschließenden Pressegespräch informierte Monarchis ebenfalls sehr offen über die geplanten Schritte. Und für den Abend waren alle Mieter der erworbenen Häuser Nummer eins bis 15 und zwei bis 18 zu einem kleinen Grillfest mitten auf der Söhrestraße eingeladen worden. Es war angeboten worden, über mögliche Sanierungsmaßnahmen in den Häusern mit den einzelnen Mietern zu sprechen. Das Ziel des Unternehmens war es, möglichst konkrete Hinweise über den Sanierungsbedarf aus Sicht der Mieter zu erhalten, damit die entsprechenden Anregungen in das Gesamtkonzept einfließen können. So galt es beispielsweise herauszufinden, inwieweit seniorengerechte bzw. behindertengerechte Maßnahmen notwendig und zu berücksichtigen seien.
Zunächst recht zurückhaltend und skeptisch warteten die Mieter ab, was wohl kommen würde. Umso mehr waren die Mieter überrascht, dass die Monarchis-Mitarbeiter von Tisch zu Tisch gingen und sehr offen mit den Mietern über deren Bedürfnisse zur aktuellen Wohnsituation sprachen. Auf vorbereiteten Notizbögen wurden die konkreten Hinweise der Mieter notiert. Selbst Mieter, die – aufgrund der Vorgeschichte mit wechselnden Eigentümern – zunächst sehr kritisch waren, ließen sich weitgehend von den guten Absichten von Monarchis überzeugen. Als Tags darauf Monarchis-Geschäftsführerin Sonja Schneider durch die Söhrestraße lief, rief ihr eine etwas betagte Mieterin zu: „Frau Schneider, nach dem gestrigen Abend habe ich seit Jahren endlich wieder einmal beruhigt durchschlafen können“.
Monarchis geht davon aus, bis zum Jahresende 2008 ein detailliertes Sanierungskonzept zu erarbeiten. Für das Frühjahr 2009 sei der Beginn der Renovierung und Sanierung komplett leer stehender Häuser in der Söhrestraße geplant. In einem nächsten Schritt werden die Sanierungsarbeiten auf die weiteren Häuser ausgedehnt; wobei durchaus die Möglichkeit besteht, dass Mieter innerhalb der Söhrestraße in sanierte Wohnungen umziehen können.
Weitere Informationen unter: www.monarchis.de
