(openPR) Inzwischen ist sogar geregelt, wie man mit Zucker eingekochte Früchte bezeichnen darf, aber das gilt nur für den Handel. Im privaten Haushalt darf man seine Kreationen nennen wie man möchte. Trotzdem machen die Handelsbezeichnungen Sinn, um die verschiedenen Zubereitungsarten zu unterscheiden.
Den Namen „Marmelade“ tragen Konfitüren aus Zitrusfrüchten, allen voran die berühmten schottischen Bitterorangen-Marmeladen. Konfitüren hingegen können aus allen möglichen Früchten bestehen, solange sie Fruchtstücke enthalten. Dazu werden Beeren, Äpfel usw. grob geschnitten und in einem geeigneten Gefäss zusammen mit Zucker eingekocht. Das gelingt in einem speziellen Marmeladentopf aus Kupfer besonders gut, doch auch perfekt wärmeleitende Töpfe aus Edelstahl eignen sich dazu.
Gelées hingegen werden aus Fruchtsäften gekocht. Diese gewinnt man am einfachsten mit Entsaftern auf mechanischer oder thermischer Basis. Mechanische Entsafter verfügen über ein mikrofeines Sieb, das durch einen elektrischen Antrieb in Rotation gebracht wird. Thermische Entsafter stellt man auf eine Herdplatte – durch den aufsteigenden Dampf platzen die Zellwände der Früchte. Diese Methode taugt auch zur Erzeugung von Sirup.
Um Marmeladen, Konfituren und Gelées haltbar zu machen, müssen die Vorratsgläser sterilisiert werden. Auch für diesen Zweck sind diverse Geräte erhältlich.
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