(openPR) Schon 100 Firmen online: „Made in Germany“ wird immer beliebter
Das spüren auch die Macher des neuen Internet-Portals klick-germany.de. Vor acht Monaten ist ihr „Großes Kaufhaus der kleinen Hersteller“ mit 35 Firmen gestartet. Unterdessen präsentieren sich 100 Firmen mit über 1000 Produkten. Und fast täglich melden sich neue Firmen an. „Die Vielfalt wächst ständig. Spielzeug, Kleidung, Schmuck, Keramik, Möbel, Weine – in allen Rubriken findet sich mittlerweile eine Auswahl an nützlichen und schönen Dingen“, sagt Geschäftsführerin Jana Schütze. Die derzeitigen Verkaufsrenner sind Holzschmuck, Babyschuhe und Gürtel. „Wir beobachten einen Wandel im Kaufverhalten. Die Besucher unseres Portals freuen sich, so viele verschiedene Produkte zu entdecken, sind erstaunt, was alles in Deutschland produziert wird. Die meisten Kunden achten wieder auf Qualität. Ihnen ist wichtig, dass sie mit ihrem Kauf einen Arbeitsplatz in ihrer Region, in ihrem Land unterstützen“, erklärt KLICK-Germany-Mitinhaber Andreas Krone.
Qualität statt Schnäppchen
Das war das Ziel der Macher von KLICK-Germany, als sie am 15. November 2007 starteten. „Wir hatten die Nase voll von saubillig und Geiz ist geil“, sagt die Journalistin Jana Schütze. „Mit Geiz ist geil ging über Jahre ein Werteverfall einher. Stolz werden Schnäppchen präsentiert; beim Kauf zählt nur noch der Preis. Qualität, Engagement, Umweltfaktoren jedoch interessieren nicht. Ja schlimmer noch: Niemand denkt daran, dass mit diesem Werteverfall auch Arbeitsplätze vernichtet werden.“ Dagegen tritt KLICK-Germany an. Hier werden grundsätzlich nur Produkte angeboten, die überwiegend in Deutschland produziert werden. KLICK-Germany ist interessant für Kunden, die schöne, handwerklich gut gemachte Sachen schätzen – Alltägliches und Ausgefallenes. Jedes Produkt kann denkbar einfach direkt beim Hersteller bestellt werden.
Gemeinsam stärker
Die meisten Hersteller auf KLICK-Germany sind Kleinstbetriebe, haben oft nur einen oder zwei Mitarbeiter. „Sie sind Fachleute auf ihrem Gebiet. Aber um in der überregionalen Marketingschlacht sichtbar zu werden, fehlt ihnen oft das Geld und die Erfahrung. Und im Labyrinth des Internets geht jeder Einzelkämpfer unter. Wir bündeln die Kraft dieser Firmen. Statt sich mühsam durch 100 verschiedene Homepages klicken zu müssen, kann der Kunde jetzt die Produkte auf einem einzigen Portal finden und auch gleich kaufen“, erläutert Jana Schütze.
Mit dem rollenden Büro unterwegs
„Wir kennen fast alle Firmen persönlich, die auf KLICK-Germany vorgestellt werden. Seit August 2007 sind wir mit unserem rollenden Büro unterwegs - einem knallblauen Wohnmobil. Wir sind über 25.000 Kilometer gefahren, haben fast alle unsere Hersteller und viele weitere Interessenten persönlich besucht, uns die Geschichten hinter den Produkten angehört.“ Geschichten wie diese: Marianne Keuthen übernahm vor vier Jahren die Firma „mudis“, die Naturkissen herstellt. Sie holte die Produktion aus Tschechien zurück nach Deutschland, beschäftigt heute fünf Frauen. Die Firma „Anton Hübner Schmuck“ stand Anfang der 90er Jahre vor dem Konkurs. Die plötzliche Überschwemmung des Marktes mit Billig-Ware aus dem asiatischen Raum verdrängte ihren Schmuck. Doch sie entwickelten originelle, neue Designs, beschäftigen heute 16 Mitarbeiter.
Über viele kleine Hersteller werden solche interessanten Geschichten erzählt. Jana Schütze: „Das reizt uns: die Menschen hinter den Produkten zu zeigen.“ Es spricht sich herum, dass KLICK-Germany nicht nur interessante Produkte, sondern darüber hinaus viele Informationen zu bieten hat. „Die Besucherzahlen steigen Monat für Monat. Wir sind mit knapp 200 Besuchern pro Tag gestartet, haben jetzt oft 2.000 und mehr. Das macht Mut – für KLICK-Germanys Zukunft, aber auch die unserer Hersteller und ihrer über 700 Mitarbeiter!“ freuen sich die beiden Firmengründer Andreas Krone und Jana Schütze.