(openPR) Hirschtal im Mai 2008: Das Unternehmen SUBVENTO begrüßt die Forderung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKGT), Aufgaben in Kliniken neu zu verteilen. Die DKGT hatte sich im April erneut dafür ausgesprochen, dass das Pflegepersonal in Krankenhäusern und anderen Pflegeeinrichtungen zunehmend auch Aufgaben übernimmt, die eigentlich vom Arzt getätigt werden.
„Das Pflegepersonal in Deutschland ist sehr gut ausgebildet. Daher ist es kein Problem, wenn die Fachkräfte Aufgaben des Arztes übernehmen“, erklärt Manuela Stelzer, Inhaberin des Pflegepersonaldienstes SUBVENTO.
SUBVENTO agiert als Unternehmen im Pflegebereich und arbeitet bundesweit mit verschiedenen Krankenhäusern, Altenheimen und Pflegebetrieben zusammen. SUBVENTO unterstützt die Einrichtungen bei Personalengpässen. Das Unternehmen selbst hat ausschließlich freiberufliche Fachkräfte unter Vertrag, die allesamt ein über eine exzellente Ausbildung verfügen und auf hohem Niveau selbstständig agieren. „Die Forderung nach einer Aufgabenerweiterung entlastet nicht nur den Arzt, sondern zeigt auch, dass Krankenschwestern und andere Pflegekräfte mehr können, als Betten machen und Essen servieren. Blut abnehmen, Infusionen legen oder Verbandswechsel seien schließlich elementare Bestandteile der Ausbildung“, so Stelzer weiter. Zwar begrüßt die Inhaberin eine Aufgabenerweiterung für das Pflegepersonal, betont aber auch, dass damit eine Aufstockung des Pflegepersonals in den Einrichtungen verbunden sein muss.
In anderen Ländern übernehmen solche Aufgaben schon seit Jahren Pflegefachkräfte. Und auch in Deutschland erlebt die Gemeindeschwester vor allem im ländlichen Raum eine Renaissance.
Die Unternehmerin war jahrelang als examinierte Krankenschwester tätig und weiß daher, wie umfangreich das Aufgabengebiet der Pflegefachkräfte ist und wie viel die Ausbildung dazu beiträgt: „Gerade im Intensivbereich ist verantwortungsvolles und selbstständiges Handeln wichtig.“











