(openPR) Am 4. Mai 2008 um 15 Uhr eröffnet die Galerie Ruf in Harmating, 82544 Egling, Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen, die Ausstellung: "Fritz Hierl: Malerei - Zeichnung - Architektur".
Fritz Hierl, geboren 1920 in München, war bis zu seinem Tod am 16. Juli 2005 passionierter Architekt, Maler, Grafiker und Hochschuldozent.
Ab 1948 unterhielt er eigene Architekturbüros in München und Murnau. Es entstanden Hotels, Wohn- und Einfamilienhäuser sowie Laden- Kur- und Freizeitzentren im In- und Ausland, Kaufhäuser für den Einrichtungssektor und Pfarrkirchen in Oberbayern.
Er schrieb und illustrierte Fachbücher, zeichnete und malte Architekturen, Landschaften und Menschen. Aus seiner Feder stammen feuilletonistische Prosa und sogar Verse.
Als Architekt erhielt er zahlreiche Auszeichnungen bei Architekturwettbewerben sowie die Dürermedaille. Seine künstlerischen Arbeiten wurden in ca. 30 Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt und durch den bayerischen Staat, private Sammler und öffentliche Institutionen angekauft.
Zudem unternahm er zahlreiche Reisen nach Amerika und Afrika sowie in den Nahen und Fernen Osten. Die in der Ausstellung gezeigten Exponate geben die Architektur, die Landschaft und die Menschen dieser Länder in beeindruckender Weise wieder.
Fritz Hierl schafft mit seiner großartigen Zeichen- und Aquarelltechnik, die vollkommen mühelos erscheint, transparente Räume und luftige Atmosphären, die Freude am Leben vermitteln.
Galerie Ruf Harmating
Emil und Ralf-Alexis Ruf
Harmating 2
82544 Egling
Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen
Fon 0 81 76 - 99 83 66
eMail
www.galerieruf.de
Öffnungszeiten: Sa. und So. 14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung
Detaillierte Wegbeschreibung unter:
http://www.galerieruf.de/galerieruf_harmating.pdf
Über das Unternehmen
Die neuen Räumlichkeiten der Galerie Ruf liegen direkt unterm Schloss in Harmating. Als Kraftort bildet das idyllisch inmitten der oberbayerischen Hügellandschaft gelegene Dorf Harmating einen würdigen Rahmen für die Kunst. Der Name Harmating geht auf keltische Wurzeln zurück. In unmittelbarer Nähe der Galerie befindet sich ein ehemaliger Ting- oder Ratsplatz der Kelten, auf dem in späteren Zeiten die St. Leonhardskapelle errichtet wurde. Forschungen haben ergeben, dass es sich hierbei um einen besonderen "Ort der Kraft" handelt.
Diesen natürlichen und kulturellen Gegebenheiten verpflichtet, hat sich die Galerie Ruf zum Ziel gesetzt, Kraftfelder der Kunst sichtbar zu machen. Vorgestellt werden Arbeiten von außergewöhnlichen Künstlerpersönlichkeiten aus der Region, aus Deutschland und den europäischen Nachbarländern Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich und Spanien, aber auch aus Nord- und Lateinamerika.
Anknüpfend an die Ausstellungen in unseren ehemaligen Münchener Galerien am Oberanger und in der Maximilianstraße werden wir weiterhin Kunstwerke von Klassikern der Moderne und von zeitgenössischen Künstlern zeigen. Neu ist die Art der Präsentation, die vor allem das Zusammenwirken der Künstler, deren gegenseitige Bereicherung herausstellen wird: Die Freundschaft der beiden spanischen Künstler Joan Miró, Antoni Tàpies mit dem rumänischen Dramatiker und Maler Eugène Ionesco bildet eines der zahlreichen Themen, denen sich unsere Ausstellungen widmen werden.
Begleitend dazu werden wir Rahmenveranstaltungen, z.B. Lesungen mit bekannten Autoren, arrangieren.