(openPR) Orientierung an den Markt- und Kundenanforderungen ist das eine offene Geheimnis erfolgreicher Unternehmen, die Steigerung der internen Produktivität das andere. "Beides zu beherrschen ist die Königsdisziplin - bei weitem aber kein Hexenwerk" stellt der Experte für Produktivitätssteigerung und European Business Coach Achim Kelbel von der SYNK GROUP fest. Die Kombination von analytischen Verfahren zur Prozessanalyse und -optimierung mit Elementen aus dem Business Coaching bringt eine erhöhte Effizienz in die Beratungsprojekte.
Produktivitätssteigerungen in der internen Wertschöpfungskette konzentrieren sich auf die Eliminierung von Verschwendungen.
Zu den internen Verschwendungen in Herstellungsprozessen zählen insbesondere:
Lange Wege und hoher Handlingsaufwand
Bestände, deren zeitnahe Verwendung nicht definiert ist
Transporte zwischen den Arbeitsgängen
Wartezeiten aufgrund mangelhafter Prozessplanung
Flächennutzung für nicht wertschöpfende Bestanderhöhungen und Wege
Mehr- und Nacharbeiten aufgrund unzureichender Vorprozesse und
Arbeitsbedingungen
Überproduktion durch Prozessunsicherheit und verfrühte Nutzung von
Kapazitäten.
Anspruchsvoll ist das Erkennen dieser Verschwendungen. Es bedarf viel Erfahrung sowie der Fähigkeit und Bereitschaft Gegebenes infrage zu stellen um "nicht wertschöpfende" von wertschöpfenden Tätigkeiten zu unterscheiden. Hier sind die Rollen als Berater und Coach beidermaßen gefragt, um die Mitarbeiter in Unternehmen selbstständig Lösungen erarbeiten zu lassen, betont Diplom-Kaufmann Kelbel.
Ein marktorientierter Ansatz zur Steigerung der Produktivität durch Eliminierung von Verschwendungen in Herstellungsprozessen ist die Angleichung der Arbeitsschritte an den Kundentakt, also den Soll-Output pro Zeiteinheit, der erforderlich ist um die Nachfrage zu erfüllen.
Liegen -vereinfacht ausgedrückt- die Zeitanteile für die Arbeitsschritte unter oder über dem Kundentakt, wird produktiv nutzbare Arbeitszeit verschwendet. Ursachen wie z.B. mangelhafte Disposition, unnötige Transporte, unvollständige Materialbereitstellungen, konstruktive Mängel, fehlende Standards, undefinierte Arbeitsgangfolgen, stückzahlenorientierte Entlohnung und, und, und... werden von erfolgreichen Unternehmen konsequenter identifiziert und in kontinuierlichen Verbesserungen systematisch beseitigt.
Mit dem Ansatz des KVP kontinuierlicher Verbesserungsprozess in Verbindung mit der Coaching-Begleitung der Mitarbeiter bei der Umsetzung der Optimierungen sieht Kelbel eine Möglichkeit die Projekte schneller umzusetzen und erfolgreicher abzuschließen.