(openPR) Nina Hagen und weitere Prominente erheben schwere Vorwürfe gegen die USA und ihre Verbündeten wegen des Einsatzes von Uran-Munition im Irakkrieg. secret.TV zeigt exklusiv die Reportage von der Podiumsdiskussion im Rahmen der Internationalen Irakkonferenz 2008 in Berlin.
„Wir haben in der Abgrund der Hölle geblickt“, fasst Frieder Wagner seine Eindrücke zusammen, die er während der Filmaufnahmen zu seinem mehrfach prämierten Berlinalefilm „Tödlicher Staub“ gewinnen musste: Die Bilder von der Uranmunition radioaktiv Verseuchten, unvorstellbar missgebildeten Neugeborenen, den Krebskranken und Verstümmelten in den Krankenhäusern von Bagdad und Basra „verfolgen ihn noch heute im Schlaf“. Uranmunition anzuwenden sei ein Kriegsverbrechen, bei dem die Verantwortlichen wie US-Präsident Bush und seine Ministerkollegen und Mitarbeiter Cheney, Rumsfeld, Wolfowitz, aber auch Tony Blair vor ein internationales Kriegsgericht wie beim Nürnberger Tribunal gestellt werden müssten, erklärte Wagner im Gespräch mit Gastgeberin Nina Hagen unter dem Beifall der Anwesenden: „Wir brauchen einen neuen Nürnberger Prozess.“
Nina Hagen rief die Menschen in Deutschland zum Widerstand gegen die Unterstützung der Bundesregierung der Politik der USA und einen Einsatz deutscher Truppen im Ausland auf. Die in Kampfgebieten verschossene Uranmunition betreffe auch unsere Soldaten - auch wenn die Politik in Berlin diese Gefahr schön rede. In einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin hat Nina Hagen gegen die Unterstützung Deutschlands der US-Militärpolitik und der Nutzung von Urangeschossen protestiert.
secret.TV zeigt exklusiv die Reportage von der Podiumsdiskussion in Berlin. Der Internet-TV-Sender war kürzlich erst selbst wegen extrem kritischer Berichterstattung und nicht unumstrittener Autoren in die Schlagzeilen geraten. Mitgründer Jan Udo Holey (auch bekannt unter seinem Pseudonym Jan van Helsing) dazu: „Unser Motto ist: Wir zeigen, was andere verschweigen. Wir werden daher auch weiterhin kontroverse Themen aufgreifen, auch wenn mit der Diffamierungskeule gegen uns gearbeitet wird.“ Zum Vorwurf des Rechtspopulismus in der Süddeutschen Zeitung meint Holey weiterhin: „Wenn dem so wäre, dann würden wir wohl kaum über ein Ereignis wie die Irakkonferenz berichten – diese wird schließlich von namhaften linksgerichteten Organisationen und Medien unterstützt. Für die SZ war es sicherlich einfacher uns zu verunglimpfen, als sich sachlich mit unserer Berichterstattung auseinander zu setzen.“
secret.TV vor Ort: Uranwaffeneinsatz im Irak. Ab sofort auf www.secret.tv