(openPR) Laut Manpower Arbeitsmarktbarometer planen 16 Prozent der Unternehmen im 2. Quartal 2008 Personal einzustellen.
Frankfurt am Main, 11. März 2008. Die Finanzmärkte sind in schwere Turbulenzen geraten. Die weltweit kränkelnde Konjunktur trübt die Einschätzungen der Wirtschaftsforschungsinstitute ein und der starke Euro droht den Export abzubremsen. Doch der deutsche Arbeitsmarkt zeigt sich robust.
Laut Manpower Arbeitsmarktbarometer bleiben die Aussichten bis Mitte des Jahres günstig: 16 Prozent der befragten Unternehmen wollen Personal einstellen. Bei der repräsentativen Umfrage wurde ein Netto-Beschäftigungsausblick von +12 Prozent ermittelt. "Vor einem Jahr lag der Wert für das 2. Quartal auf gleich hohem Niveau. In diesem Vorjahres-Zeitraum sank die Arbeitslosenquote von 9,5 auf 8,8 Prozent", so Thomas Reitz, Geschäftsführer von Manpower Deutschland. Die Nachfrage nach qualifiziertem Personal sei unverändert hoch, sowohl für die Personalvermittlung als auch für die Zeitarbeit. Den Flaschenhals bei der Stellenbesetzung bildeten häufig Qualifikationslücken der Bewerber. "Diese stehen unter Umständen einer Einstellung im Wege und müssen beseitigt werden. Daher hat Manpower die Initiative Q gestartet", ergänzt Reitz.
Berlin, Forst- und Finanz-Sektor sind die Gewinner im 2. Quartal
Die Analyse des Manpower Arbeitsmarktbarometers zeigt zwei Gewinner: Glaubt man den Antworten der Personalentscheider, dann wird die Hauptstadt die beste Entwicklung der acht befragten Regionen haben - der Umfragewert beträgt +19 Prozent. Beim Branchenvergleich hat Land- und Forstwirtschaft mit +18 Prozent die Nase vorn, vor Finanzen/Immobilien mit +14 Prozent.
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Weitere Informationen und eine Grafik zum Manpower Arbeitsmarktbarometer finden Sie unter den folgenden Links:
Manpower Arbeitsmarktbarometer:
http://www.directnewsroom.de/servlets/LoadBinaryServlet/2290397/Informationen_zum_Manpower_Arbeitsmarktbarometer.pdf
Grafik:
http://www.directnewsroom.de/servlets/LoadBinaryServlet/2290410/Grafik.jpg




