(openPR) LANGERWEHE, IM MÄRZ 2008. Der Kunststoff- und Papierhersteller alesco präsentiert auf der interpack 2008 in Düsseldorf (Halle 7a, Stand E04) eine der weltweit ersten kompostierbaren Coex-Folien auf Basis nachwachsender Rohstoffe. Neben dem reinen Folienprodukt gehören auch bedruckte und unbedruckte Beutel und Säcke zum zertifizierten Angebot. Damit gehört das Unternehmen mit seinen Standorten Langerwehe und Alsdorf zu den ersten Anbietern dieser neuen, innovativen Folienart für Food- und Non-Food Verpackungen in Europa.
FROM NATURE FOR NATURE – unter diesem Leitsatz hat der Kunststoffhersteller alesco in Zusammenarbeit mit mehreren namhaften Rohstoffzulieferern eine innovative Biofolie entwickelt, deren Umweltverträglichkeit jetzt von DIN CERTCO, der Zertifizierungs-gesellschaft der TÜV Rheinland Gruppe und des Deutschen Instituts für Normung e.V., durch das Kompostierbarkeits-Zertifikat bestätigt wurde.
Entsorgung über die Biotonne: kein grüner Punkt notwendig Das Granulat, das für die Herstellung der Folie verwendet wird, basiert auf nachwachsenden Rohstoffen, wie zum Beispiel Maisstärke. Dadurch kann die Biofolie am Ende ihres Produktlebens über die Biotonne beim Verbraucher in den natürlichen Rohstoffkreislauf zurückkehren und muss nicht deponiert oder verbrannt werden. Aktuell sind die kompostierbaren Folienprodukte von alesco deshalb auch von der Abgabe an den Grünen Punkt befreit.
Verantwortung für die Umwelt übernehmen
„Als Verpackungshersteller sehen wir uns auch in der Verantwortung für unsere Umwelt und unsere Nachkommen. Deshalb haben wir uns bei der Entwicklung unserer Biofolie nicht nur Gedanken über die Vermeidung von Abfällen gemacht, sondern wie wir in allen Stufen, die eine Verpackung durchläuft, nachhaltig umweltschonend arbeiten können“, so Geschäftsführer Philipp Depiereux. Die umweltfreundliche Biofolie von alesco bringt durch ihren ganzheitlichen Entwicklungansatz daher auch Marketingvorteile für die Kunden von alesco: Das positive Image der Verpackung geht auch auf die in ihr verpackten Produkte und das herstellende Unternehmen über.
Unverkennbarer Charakter
„Der Verbraucher soll die Verpackung als eine neue Foliengeneration erkennen können und gleichzeitig sollte sie die gleichen verkaufsfördernden Eigenschaften besitzen wie konventionelle Verpackungsfolien“, erklärt Stephan Wilkens, Leiter der Anwendungsentwicklung und Projektleiter „Biofolien“, die besondere Herausforderung bei der Entwicklung. Das Ergebnis der fast dreijährigen Entwicklungsarbeit ist eine umweltfreundliche Biofolie, die ihren eigenen Charakter besitzt und zugleich in Bezug auf Stabilität, Brillanz und Bedruckung mit der konventionellen Folie vergleichbare Eigenschaften besitzt.
Bereits heute wird die Biofolie von alesco als fertig konfektionierter und bedruckter Obst- und Gemüsebeutel eingesetzt. Andere Kunden erhalten die Folie als Halbfertigprodukt zur eigenen Weiterverarbeitung. Weitere Anwendungsfelder sind geplant - erste Tests und Zertifizierungsvorbereitungen laufen bereits.
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