(openPR) Zur gestrigen Pressekonferenz der Senatorin für Stadtentwicklung Junge-Reyer über das Nachnutzungskonzept des Berliner Senats für den Innenstadtflughafen erklärt ICAT-Vizevorsitzender Ulrich Kirschbaum:„Die Veranstaltung war ein Akt der Hilflosigkeit. Ohne einen Investor zu präsentieren und ohne Angaben zur Finanzierung machen zu können, wärmte Frau Junge-Reyer 10 Jahre alte Ideen wieder auf: ‚Grünraum’, ‚Mehrgenerationenhäuser’, Sport/Spaß/Spiel. Von einem tragfähigen Nutzungskonzept ist sie damit meilenweit entfernt.
Wer Luftschlösser an den Berliner Himmel malt und immer neue Ideenwettbewerbe ausschreibt, dem läuft die Zeit davon. Am Ende blüht den Berlinerinnen und Berlinern nicht eine ‚sich selbst erneuernde grüne Oase’, sondern eine sich selbst überlassene, hohe Kosten verursachende innerstädtische Brache
Außerdem hat die Senatorin erneut die Fakten entstellt: Die Zukunft von Tempelhof ist offen, der Entwidmungsbescheid des Senats ist beklagt. Bis einschließlich 2006 hat sich der Flugbetrieb wirtschaftlich getragen. Was Kosten verursacht, sind die schlecht vermieteten, denkmalgeschützten Gebäude.Die ICAT setzt sich ein für das bislang einzig überzeugende Nutzungskonzept: die Offenhaltung als Flughafen. Hierfür können Sie am 27. April beim ersten Berliner Volksentscheid Ihre Stimme abgeben.“
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Pressesprecher: Malte Pereira
Tel: 0172 - 386 4404
V.i.S.d.P.: Andreas Peter Vorsitzender
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Über das Unternehmen
Wer wir sind. Weshalb es uns gibt.
Die Interessengemeinschaft Berlin Tempelhof (ICAT e. V.) ist eine Bürgerinitiative, die sich seit 1995 für den Weiterbetrieb des Flughafens Tempelhof einsetzt. Der Verein besteht aus 1.250 Mitgliedern aus allen Schichten und Berufsgruppen, nicht wenige davon wohnen im direkten Umfeld des Flughafens.
Ein Konsensbeschluss des Berliner Senats hat im Jahr 1995 den Planfeststellungsbeschluss für den Ausbau Schönefelds frei gegeben. Auch die ICAT befürwortet den Bau des Berlin-Brandenburg International. Die im Planfeststellungsbeschluss vorgesehene Schließung Tempelhofs halten wir hingegen für unnötig und nicht durchdacht. Die Entscheidung zur Stilllegung wurde offenbar aus kurzsichtigem politischem Kalkül gefällt. Seit über zehn Jahren machen wir den Senat und die Öffentlichkeit darauf aufmerksam, dass für Tempelhof ein angemessenes Nutzungskonzept gefunden werden muss. Doch im Gegensatz zur Bevölkerung ignoriert der Senat das Problem.
Wir meinen, dass eine Schließung die schlechteste, weil unwirtschaftlichste und für die Stadt nachteiligste Lösung ist. Mit Fachleuten und Luftfahrtexperten hat die ICAT deshalb ein umfassendes Konzept (PDF 9,2MB) für einen erfolgreichen Weiterbetrieb Tempelhofs entwickelt. Auch andere interessante Ideen haben wir in den letzten Jahren vorgestellt.
Wegen der große Zustimmung in den Umfragen sind wir überzeugt, dass wir mit unserer Bürgerinitiative ICAT die Interessen der meisten Berliner vertreten: den Flughafen zu erhalten und die Tempelhof-Vorteile zu nutzen.
Zu unseren Treffen im Flughafen Tempelhof ist jeder herzlich eingeladen!
ICAT-Treffpunkt: immer am letzten Dienstag des Monats ab 19:00 Uhr im Flughafengebäude (in den Räumen des verkehrspolitischen informationsvereins e.V. (viv) / große Halle links)