(openPR) Laut Studie der Dr. Lübke GmbH sind Mieter in der sächsischen Landeshauptstadt besonders preisbewußt
Frankfurt, 18. Februar 2008 – Dresden ist für Unternehmensgründer besonders attraktiv. So das Ergebnis der Studie „Trendguide Büroanmietungen Dresden“ der Dr. Lübke GmbH. Befragt wurden 50 Unternehmen, die in 2007 neue Büroräume in Dresden gemietet haben. Fast jede dritte Anmietung (32%) geht auf eine Firmenneugründung oder die Eröffnung einer neuen Niederlassung zurück. Und für 34 Prozent der befragten Mieter war zusätzlicher Raumbedarf das Hauptmotiv für eine Neuanmietung. Bei der Auswahl der Räumlichkeiten steht die Lage (74%) im Vordergrund. Gefolgt vom Preis, der mit 58 Prozent der Nennungen zweitwichtigstes Kriterium ist.
„Der Standort Dresden hat 2007 erheblich vom wirtschaftlichen Aufschwung profitiert und ist insbesondere bei Unternehmensgründern sehr beliebt“, erklärt Dr. Eckhard Kaiser, Regionalleiter Dresden der Dr. Lübke GmbH. So resultieren 46 Prozent aller Büroanmietungen in der Landeshauptstadt aus einer echten Flächennachfrage. Allein ein Drittel der Anmietungen (32%) geht dabei auf eine Firmengründung oder die Eröffnung einer neuen Niederlassung zurück. Auch bei den bereits ansässigen Unternehmen macht sich der Konjunkturaufschwung bemerkbar: zwei Drittel der Firmen sind mit dem Umzug in größere Büroräume gezogen.
Lage und Preis am Wichtigsten
Das wichtigste Kriterium bei der Flächenauswahl ist die Lage: Für 74 Prozent der Dresdner Mieter steht diese bei ihrer Entscheidung im Vordergrund. Mit 58 Prozent der Nennungen ist der Preis der zweitwichtigste Aspekt und steht damit deutlich mehr im Fokus als in westdeutschen Städten. Bei der Wahl der Büroflächen konnten diese Kriterien auch weitgehendst realisiert werden.
„Viele Mieter haben den Umzug genutzt, um aus veralteten Bürogebäuden in moderne Räumlichkeiten zu ziehen“, erläutert Kaiser. So zogen zwei Drittel aller Mieter (67%) in eine bessere Lage und die Ausstattung ist bei mehr als der Hälfte (59%) der neuen Büros hochwertiger. Dazu haben zwei Drittel (67%) der Befragten ihre Fläche durch den Umzug vergrößert.
Dennoch ist der Quadratmeterpreis meist moderat geblieben. Nur 20 Prozent der Mieter müssen mehr zahlen, für 44 Prozent ist die Miete konstant geblieben und für ein Drittel (36%) ist sie sogar günstiger geworden.
Incentives je nach Lage und Flächengröße
Aufgrund der gestiegenen Nachfrage gewähren die Dresdner Hauseigentümer ihren Mietern grundsätzlich immer seltener Incentives – wie etwa eine reduzierte Anfangsmiete. Dies hängt jedoch noch sehr vom Standort, der Ausstattung und der Größe des zu vermietenden Objekts ab. Mieter, die ein modernes Büro mit bis zu 200 m2 Fläche in der Innenstadt suchen, können so gut wie nie mit einem Entgegenkommen rechnen – werden jedoch Flächen mit über 300 m² oder Büros in Neben- und Randlagen angemietet, räumen Vermieter häufig Mietanreize ein. Bei den geleisteten Incentives stehen mietfreie Zeiten mit 28 Prozent an erster Stelle, gefolgt von individuellen Mieterausbauten, von denen 15 Prozent der Mieter profitierten.
Gefragte Lagen werden knapp – Flächenbedarf überprüfen
Bei der Suche nach geeigneten Flächen profitierten die Mieter in 2007 noch von einem relativ breiten Flächenangebot und über die Hälfte aller Befragten fand in weniger als drei Monaten eine geeignete Bürofläche. Mittelfristig rechnet Kaiser jedoch damit, dass gut ausgestattete Flächen, speziell im Segment um 200 m2 zusehends knapper werden und die Mieten anziehen. „Innerhalb des Altstadtrings waren adäquate Flächen bereits Ende 2007 rar. Unternehmen, die einen Umzug oder eine Erweiterung planen, sollten ihren Flächenbedarf deshalb baldmöglichst überprüfen.“
Für die Kurzstudie „Trendguide Büroanmietungen Dresden“ hat Dr. Lübke 50 Unternehmen telefonisch befragt, die 2007 neue Büroräume in Dresden gemietet haben. Die Studie steht zum kostenfreien Download unter www.dr-luebke.com bereit.










