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Wer sicher Karriere machen will, studiert neben dem Beruf

14.01.200813:32 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) Systemvergleich ergibt Vorteile gegenüber Präsenzstudium

Nachdem die staatlichen Präsenzhochschulen Studiengebühren eingeführt haben und mit privaten Anbietern gleichziehen, drängt sich einmal mehr der Vergleich der beiden Studiensysteme auf: Welche Merkmale kennzeichnen ein Präsenzstudium gegenüber einem Studium neben dem Beruf?



Manche Vorteile des nebenberuflichen Studiums liegen auf der Hand: Wer arbeitet und studiert, beweist seine Belastbarkeit und kann das Gelernte im Beruf direkt anwenden. Personaler schätzen dies, wie seriöse Rankings belegen. Weniger bekannt ist, dass sich der berufstätige Student durch die insgesamt längere Lebensarbeitszeit einen materiellen Vorsprung sichert. Im direkten Vergleich der beiden Studienformen im Fach BWL schneiden nebenberuflich Studierende in den Punkten Studiendauer, Lebensarbeitszeit, Karrierechancen und Absolventenquote besser ab als die Vollzeitstudenten. Harald Melcher, Geschäftsführer der AKAD Privat-Hochschulen, fasst die Vorteile des nebenberuflichen Studierens kurz und bündig zusammen: „Ein nebenberufliches Studium verursacht weniger Kosten, fördert die Karriere nachhaltiger und sichert den Job.“

Systemvergleich eines Präsenz- und eines nebenberuflichen Studiums

1. Vergleich der Studiengebühren

Durch die Einführung von Studiengebühren haben sich staatliche Präsenzhochschulen und private Fernhochschulen von ihrer Gebührenstruktur angenähert. Im Durchschnitt bezahlt ein Studierender an einer staatlichen Hochschule für Studien-, Verwaltungs- und sonstiger Gebühren rund 110 Euro monatlich.

Ein nebenberuflich Studierender der AKAD Privat-Hochschulen bezahlt im Studiengang BWL (Bachelor of Arts) für 48 Studien-/Zahlmonate einschließlich aller sonstigen im Studium anfallenden Gebühren 242 Euro im Monat. Da er berufstätig ist, kann er jedoch – anders als der Präsenzstudent - die Studiengebühren steuerlich geltend machen. Geht man von einem für die Wirtschaft niedrigen zu versteuerndem Jahreseinkommen von 25.000 Euro (entspricht 4271 Euro Einkommensteuer eines Unverheirateten) aus und zieht die Kosten für das Studium ab, sind nur 22.096 Euro zu versteuern (3432 Euro Einkommensteuer). Die Einkommensteuerersparnis beträgt 839 Euro im Jahr oder 69,91 Euro im Monat. Berücksichtigt man diese Ersparnis, entstehen für den Fernstudenten tatsächlich nur Ausgaben von rund 171 Euro.

2. Studiendauer und Lebensarbeitszeit

Die Besucher der AKAD-Website, die sich an einer kürzlich durchgeführten Umfrage beteiligten, wussten es bereits: Ein nebenberufliches Studium ist mittelfristig günstiger als ein Präsenzstudium, davon waren 80 Prozent der Befragten überzeugt. Ein wichtiger Faktor ist hierbei, dass nebenberuflich Studierende schneller studieren und sich früher im Arbeitsleben befinden.

Die Studiendauer eines Präsenzstudenten in Wirtschaftswissenschaften an einer FH liegt laut Statistischem Bundesamt bei etwa 4,5 Jahren. Schneller ist sein nebenberuflich studierender Kommilitone: An einer AKAD-FH dauert ein solches Studium - trotz der Belastung durch den Beruf - im Schnitt nur 4 Jahre.

Der nebenberuflich Studierende hat zudem den Vorteil, dass sich in der Regel durch seinen früheren Eintritt ins Berufsleben die Lebensarbeitszeit deutlich erhöht, er früher ein Einkommen hat und Vermögen aufbauen kann. Hinzu kommt, dass die nebenberuflich Studierenden nach Abschluss ihres Studiums in deutlich höherer Gehalts- und Karrierekategorien ein- beziehungsweise aufsteigen als ihre Kommilitonen, die ohne Berufserfahrungen ein Präsenzstudium absolviert haben.

Ein Präsenzstudent geht zwar in der Regel keinem Beruf nach, hat aber dennoch Ausgaben wie Lebenshaltungskosten und die Miete, die ein Berufstätiger, der neben dem Beruf studiert, leichter aufbringt. Laut 18. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks sind dies 739 Euro im Monat. Diese Lebenshaltungskosten fallen beim nebenberuflich Studierenden nicht mehr zusätzlich an, da er sie ohnehin als Berufstätiger aufbringen muss. Präsenzstudenten müssen daher häufig einem Neben- oder Teilzeitjob nachgehen, der - anders als beim nebenberuflich Studierenden - oft fachfremd zum Studium ist und ausschließlich dem Lebensunterhalt dient.

3. Karrierechancen

Laut der Unternehmensberatung Kienbaum (2007) liegen die Einstiegsgehälter für Wirtschaftswissenschaftler mit FH-Abschluss bei 38.000 Euro. Absolventen der AKAD-Fachhochschulen verdienen besser: Die Mehrheit der Absolventen erhält mehr als 50.000 Euro im Jahr. Fünf Prozent erzielen sogar ein Einkommen von über 125.000 Euro. (Quelle: FAZ-Ranking 2006)

4. Absolventenquote

Um überhaupt Karriere machen zu können, muss zuerst das Studium erfolgreich bestanden werden. Auch hier liegen die Vorteile beim privaten Anbieter: An einer staatlichen Hochschule schaffte jeder dritte Student (31 Prozent, Quelle: Statistisches Bundesamt) der Wirtschaftswissenschaften sein Studium nicht, bei den AKAD-Fachhochschulen ist es nur knapp jeder Fünfte (17,5 Prozent), der scheitert.

5. Fazit

Im direkten Vergleich der beiden Studienformen schneiden nebenberuflich Studierende in den Punkten Studiendauer, Lebensarbeitszeit, Karrierechancen und Absolventenquote besser ab als die Vollzeitstudenten. Lediglich bei den Studiengebühren sind die staatlichen Hochschulen „günstiger“, wobei die Gebühren der staatlichen Hochschulen nicht kostendeckend sind, sondern vielmehr den Charakter von Verwaltungskosten haben. Private Hochschulen wie die AKAD Privat-Hochschulen hingegen sind nicht aus Steuergeldern finanziert, sondern bestreiten die für ihre Studierenden erbrachten Leistungen ausschließlich aus den erhobenen Studiengebühren.
Ein Vollzeitstudent muss zudem für Lebenshaltungskosten und die Miete aufkommen. Das sind Kosten, die für einen nebenberuflich Studierenden nicht mehr zusätzlich anfallen.

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