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Siemens fördert angehende Ingenieurinnen in Deutschland

14.01.200813:05 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) Mit 80 neuen Teilnehmerinnen startet das Förderprogramm Yolante in seine sechste Runde

Mit einer großen Auftaktveranstaltung im SiemensForum Erlangen startet am 11. und 12. Januar 2008 das Förderprogramm Yolante (Young Ladies´ Network of Technology) in seine sechste Runde. Damit wächst die Teilnehmerzahl des Programms um weitere 80 angehende Ingenieurinnen, Naturwissenschaftlerinnen und Informatikerinnen aus dem gesamten Bundesgebiet auf insgesamt rund 420 geförderte Studentinnen. Mit dem Mentoringprogramm Yolante begleitet Siemens junge Frauen durch ihr technisch-naturwissenschaftliches Studium und unterstützt sie während dieser Zeit in vielfacher Weise, zum Beispiel mit Praktika und Kontakten ebenso wie mit speziellen Fortbildungen. „Um unsere Innovationskraft langfristig zu entfalten, können wir auf die technisch-naturwissenschaftlichen Potenziale von Frauen nicht verzichten. Deshalb fördern wir angehende Ingenieurinnen und bereiten sie auf spätere Karrieren im Zukunftsfeld Technik und Naturwissenschaft vor“, erklärt Dr. Siegfried Russwurm, Personalvorstand der Siemens AG.



Im Rahmen der Auftaktveranstaltung, die durch Dr. Siegfried Russwurm eröffnet wird, knüpfen die neuen Teilnehmerinnen interessante Kontakte, erhalten Informationen zum Thema „Mentoring“ und können in Workshops eigene Perspektiven und Ziele für ihr Studium und ihre anschließende berufliche Entwicklung definieren. An dem 2002 erfolgreich initiierten Mentoringprogramm Yolante beteiligen sich insgesamt 420 Studentinnen. Die Teilnehmerinnen werden von rund 380 Mentorinnen und Mentoren persönlich betreut und sammeln im Praktikum oder als Werkstudentinnen bei Siemens erste berufliche Erfahrungen.

Mit Yolante will Siemens junge Frauen ermutigen, ihre technische Begabung zu entwickeln und entsprechende Berufe zu ergreifen. Damit soll dem anhaltend niedrigen Anteil von Frauen in den technischnatur-wissenschaftlichen Studiengängen und in den Ingenieurberufen entgegengewirkt werden. Laut Statistischem Bundesamt (2007) sank die Absolventenzahlen in den Ingenieurwissenschaften in den letzten zehn Jahren um 17 Prozent: Insgesamt 40.900 Studierende absolvierten im Prüfungsjahr 2006 einen Ingenieur-wissenschaftlichen Abschluss, davon 9.100 Frauen. Dabei weist die Elektrotechnik mit 700 Absolventinnen bzw. acht Prozent den niedrigsten Frauenanteil aller Studienbereiche auf! „Der Bedarf an gut ausgebildeten Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen wird immer größer, gleichzeitig werden die Angebote in technischen Berufsfeldern für Frauen immer attraktiver. Darauf müssen wir mit gezielten Projekten wie dem Mentoringprogramm YOLANTE reagieren. Es gibt keine Alternative“, unterstreicht Projektleiterin Susanne Kiefer die Motive für das Programm.

Yolante ist Bestandteil des internationalen Bildungsprogramms Siemens Generation21, mit dem das Unternehmen sein traditionell starkes Engagement für die Aus- und Weiterbildung von jungen Menschen weltweit verstärkt. Das Programm umfasst daher zahlreiche Aktivitäten für Schüler und Lehrkräfte sowie für Studierende und Professoren. Interessierte junge Frauen können sich ab Januar 2008 kontinuierlich für Yolante bewerben.

Weitere Informationen unter: www.siemens.de/yolante


http://www.generation21.siemens.de/generation21/deutschland/de/pages/news_events/presseinformationen.php

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