(openPR) Video-Communitys und Weblogs: Unter dem Schlagwort Web 2.0 wächst eine neue Generation von Diensten im Netz, die für Furore sorgen – und in den USA, aber auch in Großbritannien, Frankreich und anderen Ländern großen Reiz auf Investoren ausüben. Nur in Deutschland hält sich die Begeisterung in engen Grenzen. Bis jetzt!
Web 2.0 lockt viele neue Startups mit neuen Geschäftsmodellen ins Netz. Aber was ist Web 2.0? Salopp gesagt, wenn sich der passive Medienkonsument von der Couch-Kartoffel zum aktiven Medienproduzenten wandelt, d.h. selbst – mehr oder minder professionelle – Inhalte für andere anbietet. Bestes Beispiel ist Youtube, die Seite liefert täglich 100 Millionen Videostreams, glänzt mit 20 Millionen Besucher im Monat, die User stellen täglich 65.000 neue Clips auf die Plattform.
In einer ähnlichen Schiene fährt das deutsche Startup Bidgo. Jedoch geht man hier einen Schritt weiter in Richtung Zukunft. Bidgo bietet "special-interest-user-generated-content" und trifft den Nerv der Zeit. Die Gründer haben sich auf die automobile Leidenschaft konzentriert und bieten mit ihrem Projekt Fahrzeuginserate, Bilder, Videos und ein Auto-Wiki. Anders als auf anderen Plattformen werden bei Bidgo die aktiven User belohnt. Interessante Prämien wie das Apple iPhone, die neue Playstation 3 und Tankgutscheine locken einige an die Tastatur.
Nachdem Bidgo vor wenigen Wochen seine Pläne der Erweiterung nach Russland bekannt gab, wurden auch Investoren aus den USA auf das Startup aufmerksam. Bidgo-Mitgründer Nicolas Bacherle bestätigt: "Es ist richtig, es liegt ein Angebot einer Investorengruppe aus den USA vor. Jedoch haben wir intern gemeinsam beschlossen, dieses abzulehnen, weil wir dadurch unsere Unabhängigkeit verloren hätten. Die Amis hätten dann die Marschrichtung vorgeben wollen und diese ist nicht konform mit der unseren. Nichtsdestotrotz werden wir auch künftig jedes Angebot sorgfältig prüfen und sind für alles offen, wenn es dem weiteren Ausbau von Bidgo zu Gute kommt."




