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Die Brechnuss vertreibt den Neujahrskater

21.12.200715:33 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Ein Brummschädel am Neujahrsmorgen sollte nicht sein. Wer weiß, wie der Körper auf übertriebenen Alkoholgenuss reagiert, kann gezielt gegensteuern und so die gefürchteten Katersym-ptome lindern oder sogar vermeiden.

Stuttgart, 21.12.2007 - Der erste Tag im neuen Jahr beginnt für viele Menschen mit Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und dem festen Vorsatz, nie wieder Alkohol zu trinken. Mediziner nennen diesen Zustand „Alkoholisches Post-Intoxikations-Syndrom“, der Volksmund spricht schlicht von einem „Kater“.



„Die typischen Beschwerden nach einer feucht-fröhlichen Nacht entstehen, weil der Körper beim Abbau des Alkohols viel Wasser über die Niere ausscheidet,“ erklärt Dr. Wolfgang Widmaier von der Union Deutscher Heilpraktiker. „Dadurch verliert der Organismus zu viel Flüssigkeit und damit wichtige Elektrolyte wie Natrium, Kalium, Magnesium und Kalzium. Das führt zu Kopfschmerzen, dem typischen Nachdurst und Schwindel. Wird die Magenschleimhaut durch den Alkohol gereizt, kommt es zu Sodbrennen und Übelkeit. Ist die Leber mit dem Abbau des Alkohols überfordert, treten leichte Vergiftungssymptome wie Erbrechen auf. Wenn man diese Zusammenhänge kennt, kann man den Flüssigkeitsverlust ausgleichen, die Leberfunktion unterstützen und den gereizten Magen mit bewährten Hausmitteln beruhigen.“

Den Kater schon vor dem Zubett-Gehen bekämpfen

Eine sinnvolle Anti-Kater-Strategie beginnt bereits während des Feierns. Vorbeugend sollte man auf jeden Fall etwas im Magen haben, z. B. Brot oder Nudeln. Hilfreich ist auch, zwischendrin fettreiche Speisen zu sich zu nehmen. Um dem Flüssigkeitsverlust vorzubeugen, sollte man soviel Mineralwasser wie möglich trinken, am besten eine Marke, die viel Magnesium enthält. Vor dem Zubettgehen nochmals ein Glas Mineralwasser oder eine große Tasse Brühe trinken, um das ausgeschwemmte Kochsalz zu ersetzen. Dazu ein Magnesium-Präparat einnehmen. Wer zu übersäuertem Magen neigt, kann etwas Natriumhydrogencarbonat (z.B. Bullrichsalz) oder Heilerdekapseln einnehmen.

Den gereizten Magen kuriert man am Morgen mit einer leicht gesalzenen Haferschleimsuppe. Wer das nicht mag, kann auch ein paar Salzstangen knabbern. Kaffee tut dem Magen nicht gut, da er die Säurebildung anregt. Das gleiche gilt für Marmeladebrötchen oder das berühmte Katerfrühstück mit Salzhering und Saurer Gurke. Auch ASS-haltige Medikamente wie Aspirin oder Alka-Selzer sollte man in diesem Fall vermeiden. Der Wirkstoff Acetylsa-licylsäure hilft zwar gegen Kopfschmerzen, greift aber möglicherweise die Magenschleimhäute zusätzlich an.

Den Tag über empfiehlt Dr. Widmaier viel Tee zu trinken. Bei Magenproble-men hilft am besten Kamillentee, ansonsten ein „Katertee“ aus Süßholz, Kamille, Pfefferminze, Melisse und Tausendgüldenkraut. Außerdem sollte man Rohkost oder Obst essen und einen langen Spaziergang machen.

Nux Vomica unterstützt die Entgiftung

Als „Geheimtipp“ gegen den Kater gilt das homöopathische Mittel Nux vomica in der Potenz D6 oder D12. Das aus den Samen der Brechnuss gewonnene Mittel unterstützt die Leberfunktion und fördert dadurch die Entgiftung. 5 Kügelchen (Globuli) Nux vomica D6 bzw. D12 vor der Feier, 2-3 Mal während des Abends und vor dem Schlafengehen und nach dem Aufwachen jeweils 5 Kügelchen im Munde zergehen lassen.

Mit hohen Dosen von Vitamin C kann man ebenfalls den Folgen von zuviel Alkohol "vorbeugen". Der Körper benötigt normalerweise nur ca. 70 mg dieses Vitamins. Vor einer Feier kann man die Dosis auf 1 Gramm täglich erhöhen und über den Tag verteilt z. B. in Form von Brausetabletten zu sich nehmen.

„Diese Tipps aus der Naturheilkunde sollen auf gar keinen Fall zum Alkohol-missbrauch ermutigen“, betont Dr. Widmaier. „Das beste Mittel gegen einen Kater ist natürlich, auf den Körper zu hören und ihm nicht mehr Alkohol zuzumuten, als er problemlos verarbeiten kann. Aber es ist ja nur menschlich, ab und zu beim Feiern mal über die Stränge zu schlagen. Und wenn man dann seinen Körper mit den richtigen Maßnahmen unterstützt, kann man den Neujahrstag trotzdem genießen.“

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