(openPR) (Hamburg, 25. März 2013) Hautirritationen, Verdauungsbeschwerden und Kreislaufprobleme, ja sogar Herzrhythmusstörungen oder Lähmungserscheinungen sind Symptome, die giftige Gartenpflanzen wie beispielsweise der Buchsbaum, Narzissen, der Oleander oder Herbstzeitlose auslösen können: Heimische Giftpflanzen sind weit verbreitet und wunderschön, stellen aber häufig eine völlig unterschätzte Gefahr dar. Dieser begegnen die Gartenspezialisten von Mein Gartenversand mit der Publikation eines umfangreichen Ratgebers, der detailliert Gefahren benennt und Erste-Hilfe-Maßnahmen erläutert.
Die Broschüre mit dem Titel „Wunderschön, aber giftig: Diese 60 Gartenpflanzen haben es in sich“ richtet sich an Gartenfreunde, Hobbygärtner, Eltern, Haustierbesitzer und überhaupt alle, die sich – mit ihrer Familie – gerne im Freien aufhalten und den direkten Umgang mit der Natur schätzen. Hier ist Vorsicht angebracht. Wie Philip Kullmann, Geschäftsführer von www.meingartenversand.de, erläutert, meint es nicht alles, was in unseren Gärten blüht, auch gut mit uns: „Der Faszination von bunten Blumen, exotisch aussehenden Pflanzen oder farbenfrohen Beeren zu unterliegen, kann gefährlich sein, verstecken sich in diesen doch mitunter hohe Dosierungen gefährlicher Substanzen.“
Damit der Tag im Garten nicht zu einem Fall für die Notfallambulanz wird, gilt es vorzusorgen. Am besten, indem man bei der Gartenplanung die spätere Benutzung bereits miteinbezieht. Dient der Garten als Spielfläche für Kinder oder Auslaufzone für Kaninchen, Katzen und Hunde, sollten die Gartenpflanzen sorgfältig ausgesucht werden. „Insbesondere Kleinkinder können zwischen giftig und ungiftig nicht unterscheiden und werden von bunten Gewächsen angelockt“, so Philip Kullmann. Ist der Garten allein Erwachsenen vorbehalten, können mit dem entsprechenden Know-how auch gefährliche Exemplare eingepflanzt werden. Wichtigstes Gebot: „Beim Einpflanzen und der täglichen Gartenarbeit unbedingt Gartenhandschuhe tragen, bereits der Hautkontakt kann zu Irritationen und Blasenbildung führen kann“, wie Philip Kullmann weiß.
Problematisch ist der Umstand, dass sich die Folgen einer Vergiftung nicht immer unmittelbar zeigen. Die Symptome können auch erst nach Stunden oder Tagen auftreten, dann jedoch lebensbedrohliche Dimensionen annehmen. Welche Maßnahmen im Falle einer Vergiftung ergriffen werden sollten und welche Ansprechpartner in Notsituationen weiterhelfen, dokumentiert Schritt für Schritt der ausführliche Ratgeber von Mein Gartenversand. Philip Kullmann rät: „Bei einer Vergiftung ist oft schnelles Handeln gefragt. Wer unsicher ist oder sich unwohl fühlt, sollte unbedingt eine Vergiftungszentrale anrufen und dann einen Arzt aufsuchen.“ Eine Liste der Giftinformationszentren Deutschlands ist Bestandteil der 68 Seiten umfassenden Broschüre.
Zur konkreten Vermeidung von Vergiftungsfällen präsentiert der Ratgeber von A wie Adlerfarn bis Z wie Zypressenwolfsmilch die 60 giftigsten Gartenpflanzen in Wort und Bild. Jedes Exemplar wird mit einem Foto vorgestellt und den spezifischen Merkmalen, der Art des Giftes, den typischen Vergiftungssymptomen und den einzuleitenden Gegenmaßnahmen charakterisiert. Der Ratgeber steht als PDF unter http://www.meingartenversand.de/garten/news/giftpflanzen-im-garten.html zum Download bereit. Höchste Aufmerksamkeit gilt es übrigens bei Brechnuss, Buchsbaum, Einbeere, Eisenhut, Gefleckter Schierling, Herbstzeitlose, Hundspetersilie, Narzisse, Oleander, Wasserschierling und Wunderbaum zu bewahren. Sie sind die gefährlichsten Gartenpflanzen für Menschen. Ihr Verzehr kann im schlimmsten Fall zum Tod führen!
