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Nebenhöhlen-Infekte - Oft geht es auch ohne Antibiotika

10.02.200918:01 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Nach einer Erkältung oder einer Grippe setzen sich Erreger gerne in den Nebenhöhlen fest. Warnzeichen für eine Infektion wie Druck oder pochende Schmerzen sollte man unbedingt ernst nehmen. Denn wenn eine Nebenhöhlenentzündung verschleppt wird, drohen schwerwiegende Komplikationen oder chronische Probleme.



Stuttgart, 10.2.2009. Dass wir Nebenhöhlen haben, merken wir meist erst dann, wenn sich die Schleimhäute von Stirnhöhle, Siebbeinhöhlen, Kieferhöhle oder den Nasennebenhöhlen entzünden: Ein dumpfer Schmerz pocht im Wangenbereich, über der Stirn oder hinter den Augen. Als typisches Warnsignal für die gefürchtete Nebenhöhlenentzündung gilt, dass der Schmerz schlimmer wird, wenn man sich nach vorne beugt („Drücken beim Bücken“).

In drei von vier Fällen entwickelt sich eine Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) aus einer harmlosen Erkältung. Denn wenn die Nasenschleimhaut stark anschwillt, „verstopfen“ auch die Öffnungen der Nebenhöhlen. Dadurch kann das Schleimhautsekret nicht mehr abfließen. In den nun schlecht „belüfteten“ Nebenhöhlen bietet das gestaute Sekret den idealen Nährboden für Bakterien oder andere Erreger. Dann entsteht schnell eine Entzündung, in schweren Fällen mit Fieber und starkem Krankheitsgefühl.

Warnsignale unbedingt ernst nehmen

„Eine Sinusitis sollte man niemals auf die leichte Schulter nehmen“, warnt der Apotheker und Heilpraktiker Dr. Wolfgang Widmaier, Union Deutscher Heilpraktiker. „Es ist ausgesprochen gefährlich, die Symptome zu ignorieren oder in Eigenregie mit Medikamenten zu unterdrücken, weil man die Infektion so möglicherweise verschleppt. Die Gefahr ist groß, dass es so zu ernsthaften Komplikationen bis hin zu einer Gehirnhautentzündung kommt oder dass eine chronische Nebenhöhlenentzündung entsteht, die dann nur noch mit Antibiotika behandelt werden kann. Besser ist es, ein paar Tage Ruhe zu halten und den Infekt richtig auszukurieren. Denn wenn die Entzündung rechtzeitig erkannt und behandelt wird, heilt eine akute Sinusitis meist ohne Folgen aus. Gerade die Naturheilkunde kann die Infektion mit sanften Mitteln schnell zum Abklingen bringen und den Heilungsprozess nachhaltig unterstützen.“

Um eine Infektion der Nebenhöhlen schon im Vorfeld zu vermeiden, empfiehlt Dr. Widmaier, bei einer Erkältung mindestens 2,5 Liter Flüssigkeit am Tag zu trinken und mit Nasentropfen auf der Basis einer physiologischen Kochsalzlösung oder ätherischen Ölen die Nase frei zu halten. So bleibt das Sekret in den Nebenhöhlen flüssig und kann ungehindert in den Rachenraum abfließen. Ganz wichtig ist das richtige Naseputzen: Dabei sollte man immer ein Nasenloch zuhalten und das Sekret durch das andere Nasenloch mit nicht zu kräftigem Druck ausblasen. So wird verhindert, dass die Erreger durch den Druck des Schnäuzens in die Nebenhöhlen hineingeschleudert werden.

Abschwellen, Erreger abtöten, Abwehrkräfte stärken

Rechtzeitig behandelt lässt sich eine Nebenhöhlenentzündung meist auch ohne Antibiotika ausheilen. Die Therapie des Heilpraktikers zielt darauf ab, die gereizten Schleimhäute zu beruhigen, so dass das Sekret wieder abfließen kann und der Körper aus eigener Kraft mit der Entzündung fertig wird. Dazu werden Präparate von sekretfördernden und entzündungshemmenden Heilpflanzen eingesetzt wie Schlüsselblume oder Kamille bzw. Kombinationspräparate mit mehreren Wirkstoffen.

Abgestimmt auf die individuellen Symptome kann der Heilpraktiker außerdem aus einer breiten Palette von homöopathischen Medikamenten die für den Patienten optimalen Wirkstoffe verordnen. Auch entzündungshemmende Enzyme können helfen. Örtliche Wärmeanwendungen mit Rotlicht und Inhalieren unterstützen die Heilung, wobei man dem heißen Wasser Emser Salz oder ätherische Öle zusetzen kann.

Da die Naturheilkunde eine Erkrankung immer ganzheitlich behandelt, sollte sich der Patient schonen, viel schlafen, kalte Luft und Zugluft meiden und die körpereigenen Abwehrkräfte stärken. Dabei helfen zum Beispiel 2 x täglich ansteigende Fußbäder mit Rosmarinblättern oder Lavendelblüten. Man beginnt bei einer Wassertemperatur von 37°C, die während einer Viertelstunde langsam auf 40 Grad gesteigert wird. Eine leichte Kost mit viel Obst und Gemüse tut gut und stärkt den Organismus mit wertvollen Mineralstoffen und Vitaminen.

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