(openPR) Unmittelbar nach seiner Wahl erklärte Oberbürgermeister Andreas Bausewein die Wirtschaftsförderung zur Chefsache. Der Mittelstand nahm dies erfreut zur Kenntnis. "Nun aber scheint der Oberbürgermeister den kessen Spruch, ein erfolgreicher Wirtschaftsförderer brauche nur einen Dienstwagen ohne Kilometerbeschränkung und ein Handy, gründlich missverstanden zu haben.", so Dr. Krause, CDU-Stadtrat wörtlich.
Nach Berichten der Zeitung, soll die Leiterin seiner Stabsstelle Wirtschaftsförderung die Investoren-Akquise auf 15-Wochenstunden-Basis von zu Hause aus betreiben. Dies dürfte kaum ausreichen, um Erfurt für Investoren attraktiver zu machen. Ansiedlungswilligen Unternehmen müssen Türen geöffnet und Kontakte vermittelt werden. Die Unternehmen benötigen z.B. Hilfe, um ihre Bauanträge durch die Mühlen der Bauverwaltung zu bringen. Telefonate vom Sofa genügen nicht, um diese Hindernisse zu beseitigen. Die Mittelstandsvereinigung der CDU fordert deshalb den Oberbürgermeister auf, die Wirtschaftsförderung endlich tatsächlich in das Zentrum seiner Politik zu rücken.
Mehr Dienst am Kunden, sprich am Investor, ist dringend erforderlich!