(openPR) Eine Fortsetzung des Konjunkturaufschwungs im Raum Bamberg erwartet die IHK für Oberfranken Bayreuth. Nur 12% der befragten Bamberger Unternehmen beurteilen die Zukunftsaussichten skeptisch, 32% rechnen mit einem weiteren Aufwärtstrend. „Besonders freut mich, dass die Unternehmen weiter Neueinstellungen vornehmen wollen“, so IHK-Vizepräsident Heribert Trunk in einer ersten Stellungnahme zu den Bamberger Ergebnissen.
Weiterhin positiv werden in der oberfränkischen Wirtschaft Geschäftslage und Zukunftserwartungen eingeschätzt. Mit 120,4 Punkten bleibt der Konjunkturklimaindex der IHK für Oberfranken Bayreuth auf einem hohen Niveau, wenngleich er gegenüber der letzten Umfrage im Frühsommer um 5 Punkte gefallen ist. Noch positiver als im oberfränkischen Durchschnitt ist die Einschätzung der Wirtschaft im Raum Bamberg. „Die Lageeinschätzung und auch die Erwartungen der Unternehmen in Stadt und Landkreis Bamberg liegen im Herbst 2007 leicht über dem oberfränkischen Schnitt“, erläutert Wolfram Brehm, IHK-Bereichsleiter Standortpolitik. „Die Bamberger Unternehmen gehen nach wie vor von einem stabilen Aufschwung aus“.
Positive Lageeinschätzung
Im Saldo noch positiver als im oberfränkische Vergleich schätzen die Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Bamberg ihre aktuelle Lage ein. 44% der befragten Unternehmen beurteilen ihre derzeitige Lage positiv (Oberfranken: 38%), 16% negativ (Oberfranken: 13%). Bei insgesamt 77% der Befragten hat sich die Ertragslage seit Herbst 2006 verbessert (22%) oder ist zumindest gleich geblieben (55%).
Zukunftserwartung: Zuversicht ist Trumpf
Noch optimistischer als zuletzt blickt die Bamberger Wirtschaft in die Zukunft. 32% (Oberfranken: 29%) der Unternehmen sehen der Zukunft optimistisch entgegen, nur 12% eher skeptisch (Oberfranken: 13%). 86% der Unternehmen im Raum Bamberg planen in den kommenden Monaten Investitionen (Oberfranken: 91%). Dieser Optimismus nährt zu Recht die Hoffnung auf eine weiter positive Beschäftigungsentwicklung: Im Wirtschaftsraum Bamberg gehen 25% (Oberfranken: 20%) der befragten Unternehmen von einer zunehmenden und nur 15% (Oberfranken: 18%) von einer abnehmenden Anzahl der Beschäftigten aus. „Das sind erfreuliche Signale für den lokalen Arbeitsmarkt“, so IHK-Vizepräsident Heribert Trunk.
Trunk: „Tarifabschlüsse mit Augenmaß erzielen“
Auch wenn die Konjunkturentwicklung weiterhin positiv verläuft, müsse die Politik den eingeschlagenen Reformkurs weiter fortsetzen. Ein Unsicherheitsfaktor für die weitere Konjunkturentwicklung ist auch die Entwicklung der Löhne. „Die Tarifparteien sind gefordert, Abschlüsse mit Augenmaß zu erzielen“, so Trunk. „Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands hat sich zwar in den vergangenen Jahren gebessert, zurücklehnen können wir uns aber trotzdem nicht.“
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