(openPR) Der österreichische Percussionist Martin Grubinger ist „Rising Star“ des Wiener Musikverein sowie des Wiener Konzerthaus der Saison 2007/2008. Er wird in vielen großen Sälen der Welt, er wird mit der Doyenne der japanischen Schlagzeugkultur, Keiko Abe, in Japan musizieren und im Dezember mit Simone Young und dem Philharmonischen Orchester Hamburg Avner Dormans neues Percussionkonzert aus der Taufe heben. Am 18. August 2007 erhält Martin Grubinger im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals den mit 10.000 Euro dotierten Leonard Bernstein Award der Sparkassen-Finanzgruppe. Die Verleihung findet im Rahmen eines Orchesterkonzerts des Festivals in der Lübecker Musik- und Kongresshalle statt. Zu den Preisträgern des Awards gehören u. a. den Pianisten Lang Lang und die Geigerin Lisa Batiashvili.
Dass Martin Grubinger den Leonard Bernstein Award zu Recht erhält, bewies er Mitte Juli in „Christoph Eschenbach & Friends“, ebenfalls eine Veranstaltung des Schleswig-Holstein Musik Festivals. Gemeinsam mit Gastgeber Christoph Eschenbach, der Pianistin Martha Argerich und Leonhard Schmidinger (Percussion) war Martin Grubinger eines der „vier Wunderkinder, also Solisten-Stars der absoluten Spitzenklasse“, die „Kommunikation auf Höchstniveau“ betrieben, so die „Neue Osnabrücker Zeitung“: „… geht das überhaupt zusammen? Es geht traumhaft, das machte der ungewöhnliche Konzertabend im hübschen Theater Itzehoe deutlich, ein Höhepunkt des Schleswig-Holstein-Musikfestivals“.
„Showdown at the Vienna Musikverein“ hieß das einzigartige, spektakuläre Projekt, mit dem Martin Grubinger im Rahmen des Wiener Mozartjahrs 2006 im November endgültig den internationalen Durchbruch schaffte. Bei dem vierstündigen Percussionmarathon sorgte er für Superlative und riss das Publikum mit seinem energiegeladenen Spiel zu wahren Begeisterungsstürmen hin: „Grubinger hat es sich bewiesen und allen gezeigt“ (FAZ), „Als man um acht Uhr auf die Uhr sieht, ist’s schon zehn“ (Süddeutsche Zeitung).






