(openPR) Die ödp München begrüßt die Abkehr von SPD und Grünen von dem ursprünglichen Stadtratsbeschluss pro Kohlekraft. „Es ist ein Sieg für Umweltverbände, engagierte Bürger und die ödp, die durch monatelangen gezielten Druck die Grünen und die SPD von den Nachteilen der Kohlekraftwerks-Beteiligungen überzeugen konnten“, so Markus Hollemann, ödp-Energieexperte. „Unser angedrohtes Bürgerbegehren hat jetzt offenbar das Fass zum Überlaufen gebracht.“ Aus diesem Grund betrachtet die ödp das vorbereitete
Bürgerbegehren als nicht mehr nötig und dankt allen Organisationen und Privatleuten, die ihre Bereitschaft zur Mitarbeit erklärt hatten.
Hollemann: „Jetzt ist der Weg frei für den Einsatz Erneuerbarer Energien und effizienter Energiespar-Maßnahmen. Seit Jahren stellen wir hierfür Anträge im Münchner Stadtrat - leider haben
Grüne und SPD diese meist abgelehnt.“
Für die Zukunft schöpft Hollemann jedoch Hoffnung: „Auch die Grünen und die SPD in München haben nun den Zusammenhang von CO2-Emissionen und Klimawandel verstanden und sind jetzt
sicherlich bereit, zukunftsfähige Energiekonzepte mitzutragen. Es gibt ohnehin keine andere Wahl, weil Öl, Gas, Uran und auch Kohle stetig knapper und teurer werden.“
Informationsseiten des Bürgerbegehrens mit Hintergrundinformationen zum Thema Energie:
http://www.muenchen-gegen-kohlekraft.de
Bildmaterial:
Markus Hollemann, Energieexperte der ödp München
http://www.muenchen-gegen-kohlekraft.de/presse.html









