(openPR) AxiCom-PR, Red Hat Nr. 37/07, Juni 2007
Migration geschäftskritischer Anwendungen auf Red Hat-Lösungen bedeutet einfachere Wartung und mehr Herstellerunabhängigkeit
Specsavers setzt für seine globale IT-Infrastruktur die Red Hat-Brille auf
München, 18. Juni 2007 – Red Hat, weltweit führender Anbieter von Open Source-Lösungen, hat bei der größten britischen Optikerkette Specsavers sämtliche Server, Desktops und Kassensysteme von Microsoft Windows 2000 auf Red Hat Enterprise Linux umgerüstet. Die Maßnahme umfasste insgesamt 830 Filialen in Großbritannien, Irland, den Niederlanden, Skandinavien und Spanien. Specsavers entschied sich für Lösungen den Open Source Marktführers, weil Red Hats Strategie auf offene Linux-Standards setzt. So konnte Specsavers seine Anwendungen auf einer Java-Plattform standardisieren, ohne von einem bestimmten Anbieter abhängig zu sein. Seit dem Umstieg auf Red Hat Enterprise Linux profitiert Specsavers nicht nur von einer robusten und zukunftssicheren Plattform, sondern verbucht außerdem einen geringeren Wartungsaufwand und eine erhöhte Zuverlässigkeit.
Red Hat Enterprise Linux ist die neue Plattform für das Specsavers-Ladensystem Socrates 7, das zuvor unter Microsoft Windows 2000 lief. Specsavers wählte die Red Hat-Lösungen auch deshalb, weil sie überlegene Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit zu einem deutlich günstigeren Preis bieten als proprietäre Lösungen. Die Server und Laden-Desktops mit Red Hat Enterprise Linux laufen auf Fujitsu-Siemens-Hardware mit Intel-Prozessoren.
„Wir haben uns für Red Hat entschieden, weil wir größtes Vertrauen in das Unternehmen, seine Mitarbeiter und seine Technologie haben“, kommentiert Nigel Spain, Global Architecture Manager bei Specsavers. „Mit unserem neuen Ladensystem läuft jede unternehmenskritische Anwendung auf Red Hat – von der Kasse bis zur Hardware für Sehtests. Wir waren überzeugt, dass Linux für unser Unternehmen große Vorteile bringen würde, und Red Hat hat diese Erwartungen mehr als erfüllt. Die Mitarbeiter von Red Hat verfolgten dabei einen erfrischend neuen Ansatz der Kundenbetreuung. Anstatt des gängigen Konzepts zielgerichteter Verkaufsgespräche erwies sich das Unternehmen als äußerst ideenreicher Partner und half uns bei der Neugestaltung unserer gesamten IT-Infrastruktur.“
Specsavers setzt außerdem den Red Hat Network Satellite Server ein, um sämtliche Installationen von Red Hat Enterprise Linux zentral zu überwachen und zu aktualisieren. Die Möglichkeit, Updates auf diese Weise aus der Ferne zu handhaben, hat den zeitlichen Aufwand bei der Installation von Software-Patches durch die IT-Abteilung deutlich reduziert. Ein weiterer wichtiger Faktor, der Specsavers davon überzeugte, die Red-Hat-Lösungen zu implementieren, war das globale Support-Netzwerk von Red Hat. Damit hat Specsavers nun sofortigen Zugriff auf Unterstützung vor Ort – 24 Stunden am Tag, in jedem Land.
„Der Satellite Server ist für unsere Betriebsabläufe von hoher strategischer Bedeutung. Damit sind wir jetzt in der Lage, unsere gesamte Implementierung zu automatisieren sowie Wartung und Updates zu zentralisieren. Das war bisher nur manuell möglich, indem jeder einzelne Laden aufgesucht wurde, was den Prozess natürlich extrem in die Länge zog“, erklärt Spain weiter.
Im Rahmen der Migration wurde Socrates 7 intern von Specsavers als Java-Anwendung zur Ausführung unter Red Hat Enterprise Linux entwickelt. Die offenen Standards von Linux in Verbindung mit der Plattformunabhängigkeit von Java ermöglichten Specsavers die Umsetzung ihres Ziels der Software-Unabhängigkeit und hohen Flexibilität bei der Software-Entwicklung. Neben dem Austausch sämtlicher Desktops und Server in seinen Läden hat Specsavers auch mehrere Solaris-Server in der Firmenzentrale gegen Red Hat Enterprise Linux ausgetauscht. Außerdem betreibt das Unternehmen auf einigen Red Hat Enterprise Linux Servern ein Open Source ERP-System für sein Großhandelsgeschäft in Australien und Hongkong. Darüber hinaus setzt Specsavers weitere Open Source-Lösungen ein, z.B. den Apache Webserver und JBoss jBPM (Business Process Management) für seine Arbeitsabläufe.
„Unternehmen sind es leid, von Herstellern abhängig zu sein, die ihnen Upgrade-Zyklen und proprietäre Standards aufzwingen“, erläutert Werner Knoblich, Vice President EMEA von Red Hat. „Red Hat und Open Source sind die idealen Bausteine für eine flexible und wirklich zukunftssichere IT-Infrastruktur, egal in welchem Marktsegment ein Unternehmen agiert.“
Weitere Informationen zu den Lösungen von Red Hat finden sich auf www.redhat.com.
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