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Ausstellung "Der Weg" und Autorenlesung "Schwestermutter"

01.06.200723:46 UhrKunst & Kultur
Bild: Ausstellung "Der Weg" und Autorenlesung "Schwestermutter"
Hilfe für Inzestkinder
Hilfe für Inzestkinder

(openPR) Eröffnung der AUSSTELLUNG „DER WEG“ durch Sr. Lea Ackermann und AUTORENLESUNG „Schwestermutter“ mit Ulrike M. Dierkes

ANDERNACH - Am 09. Juni eröffnet Sr. Dr. Lea Ackermann, Grün­derin und Vor­sit­zende der Frau­enhilfs­orga­nisa­tion Solwodi als Schirmherrin die Ausstellung „DER WEG“ – Bilder einer missbrauchten Frau - der „Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen e.V.“ im historischen Rathaus Andernach/Rhein.

Die Ausstellung erzählt die Geschichte einer Frau, die in ihrer Kindheit auf brutalste Art und Weise sexuell misshandelt und vergewaltigt wurde. Erst durch langjährige Therapie (-versuche) sowie die Geduld und Liebe von Freunden bzw. Freundinnen gelang es ihr nach und nach, mehr Licht in ihre Finsternis zu bringen. Dabei half ihr die Malerei, unangenehme Gefühle und Ängste abzubauen, um ihren autoagressiven Zwängen nicht gänzlich zu erliegen. Bis heute ist die Malerei für sie ein wichtiges Ventil zur Bewältigung von Krisen geblieben. Die Bilder hat die Künstlerin in der intensivsten Phase ihrer Therapie gemalt. Sie vermitteln ihre Gedanken und Empfindungen und spiegeln somit auf eindrucksvolle Weise den Verlauf ihrer Therapie wieder.

Am Di., 12. Juni um 19 h liest die Autorin und Journalistin Ulrike M. Dierkes aus Ihrer Autobiographie „Schwestermutter“ – Ich bin ein Inzestkind

„Meine Schwester ist meine Mutter! Ein Science-Fiction-Film? Eine schlechte Phantasie? Leider ist es Realität. Es handelt sich um eine der zahlreichen Auswirkungen eines der ältesten und bestgehütetsten Geheimnisse, um eines der tabuisiertesten Verbrechen: der sexuelle Missbrauch innerhalb eines Familienverbandes, sprich: Inzest.

Ulrike M. Dierkes weiß, was Schweigen anrichten kann. Ihre Kindheit war von einem grausamen Familiengeheimnis überschattet: Sie wuchs auf, ohne zu wissen, dass sie das Produkt eines Verbrechens war. Ulrike kam 1957 in einer Privatklinik zur Welt – als Kind ihrer damals 14 Jahre alten Schwester. Der Vater hatte das Kind zuvor sieben Jahre lang sexuell missbraucht. Doch die Familie tat so, als sei nichts geschehen. Ulrike wurde katholisch getauft und wuchs bei der Frau ihres Vaters auf, die den Missbrauch schweigend geduldet hatte. Ihre wirkliche Mutter kam ins Kloster, der Vater für zwei Jahre ins Zuchthaus. Dem Kind wurde erzählt, er sei im Krankenhaus. In ihrer Autobiographie „Schwestermutter“ schildert sie ihre Kindheit und Jugend, die von Ausgrenzung, Diskriminierung und Isolation bestimmt war und dem langen steinigen Weg in die Normalität.

Veranstaltungsdatum 12.06.2007
Veranstaltungsuhrzeit 19:00 - 21:00

Gesamt-Ausstellungszeit: 09.06.2007 - 17.06.2007
Öffnungszeiten: 10:00 - 19:00 h
Eintritt: frei
Kartenvorverkaufsstellen: keine
Veranstaltungsort: Hochstr. / Historisches Rathaus, 56626 Andernach

Veranstalter: Kulturamt Andernach
Ansprechpartner: Ferdinand Argenton
Tel.: 02632 / 922-107
E-Mail
www.andernach.de

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Tel.: 02632 / 922-107
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