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Katarina Bradić als Cassandra in Bernard Foccroulles „Klimawandel-Oper“ an der Staatsoper Berlin

19.06.202516:28 UhrKunst & Kultur
Bild: Katarina Bradić als Cassandra in Bernard Foccroulles „Klimawandel-Oper“ an der Staatsoper Berlin
Katarina Bradić (© Dragana Branković)
Katarina Bradić (© Dragana Branković)

(openPR) Am 19. Juni 2025 erlebt Berlin die deutsche Erstaufführung von „Cassandra“, einer Oper in dreizehn Szenen und einem Prolog von Bernard Foccroulle mit einem Libretto von Matthew Jocelyn. Das Stück greift unmittelbar das drängende Thema Klimawandel auf und stellt die antike Seherin Cassandra der modernen Klimaforscherin Sandra gegenüber, die ihre Forschung zu schmelzendem Polareis in Stand-up-Comedy präsentiert, um die Öffentlichkeit wachzurütteln.

Die Produktion von Marie-Eve Signeyrole, die im Jahr 2023 in Brüssel Premiere feierte, ist nun erstmals im deutschsprachigen Raum zu sehen. Katarina Bradić ist auch in Berlin wieder in der Titelrolle zu erleben, begleitet von der Staatskapelle Berlin und dem Staatsopernchor unter der musikalischen Leitung von Anja Bihlmaier. Das Ensemble umfasst auch Jessica Niles als Sandra, Susan Bickley als Hekuba/Victoria, Sarah Defrise als Naomi, Valdemar Villadsen als Blake, Joshua Hopkins als Apollo/Wütender Zuschauer, Gidon Saks als Priamos/Alexander und Sandrine Mairesse als Inspizientin/Marjorie.

„'Cassandra' ist eine Oper, die eine starke und hochaktuelle Geschichte über die Welt erzählt, in der wir leben - eine Welt, die sich vor unseren Augen dramatisch verändert“, sagt Katarina Bradić, die schon in der Brüsseler Uraufführung 2023 in der Titelrolle zu sehen war. „Auch wenn das Werk ökologische Themen aufgreift, fordert es uns letztlich dazu auf, viel weiter zu denken.“

„Cassandra ist eine mythologische Figur, bekannt für ihre Schönheit und Intelligenz. Von Apollo mit der Gabe der Weissagung beschenkt, wurde sie von ihm verflucht, nachdem sie seine Annäherung zurückgewiesen hatte - niemand sollte ihr je glauben“, erklärt die Mezzosopranistin weiter. „Gequält von ihren Visionen über Trojas Zerstörung und der Qual, überhört zu werden, ist sie eine tief tragische und zerrissene Figur. Um diese innere Not musikalisch auszudrücken, hat der Komponist extreme Register der Stimme genutzt: viele tiefe Töne in unregelmäßigen Rhythmen, die Schock, Trauer und Ohnmacht darstellen, sowie weite Sprünge in die Höhe, die wie verzweifelte Rufe wirken. Die Partie ist stimmlich wie musikalisch äußerst anspruchsvoll.“

„Ich freue mich sehr, an die Staatsoper Unter den Linden zurückzukehren und auf dieser historischen Bühne zu singen“, so Katarina Bradić abschließend. „Als ich 2016 zum ersten Mal mit der Berliner Staatsoper in Steffanis ‘Amor vien dal destino’ unter René Jacobs und in der Regie von Ingo Kerkhof auftrat, war das Haus noch wegen Renovierung geschlossen, und wir spielten im Schiller-Theater. Jetzt auf der eigentlichen Bühne zu stehen, macht diese Rückkehr für mich ganz besonders.“

Termine:

19. Juni (Premiere), 22. Juni, 25. Juni, 3. Juli und 11. Juli 2025; Staatsoper Unter den Linden. Alle Aufführungen in englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln; Dauer ca. 1 h 50, keine Pause .

Begleitprogramm:

Nachgespräche zu gesellschaftlichen und ökologischen Fragen schließen an Aufführungen am 25. Juni, 3. Juli und 11. Juli an.

Video:
Katarina Bradić sings "A life too rich in pain" from "Cassandra"

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