(openPR) Nils und Petra Brennecke, Gründer des Deutschen Bunkermuseums in Schweinfurt wurde vom Bundespräsidenten das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Die höchste Deutsche Auszeichnung haben die Museumsbetreiber aufgrund ihrer außerordentlichen Erinnerungsarbeit mit ihrem Museum erhalten.
Die Ausstellung im Hochbunker A8 in Schweinfurt, in der sich alles um den Luftschutz dreht, ist die größte ihrer Art weltweit. Die Ausstellung, die ausschließlich Originalexponate aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs und des Kalten Kriegs umfasst, ist in einem Bunker von 1941 untergebracht.
Die spektakuläre Ausstellung im Hochbunker ist ganzjährig geöffnet und sonst nur für Gruppen ab zehn Teilnehmern besuchbar. Die Buchung erfolgt über die Webseite.
Der Besuch in diesem Geschichtsmuseum ist ab einem Alter von 12 Jahren geeignet.
Die spektakulären Exponate werden thematisch präsentiert: Gasschutz, Lazarett, Gepäckraum, Kommunikation, Bunkerleben und Bunkertechnik sind Stationen auf der Tour.
Blindgänger und Reste von Bomben, die von den Alliierten auf Schweinfurt abgeworfen wurden, sind ebenfalls Teile der riesigen Sammlung.
In dieser Form einmalig sind die rekonstruierten Absturzstellen mit Original-Wrackteilen deutscher Jagdflugzeuge (Focke Wulf 109, Messerschmitt BF 110) sowie die von alliierten Bombern (Lancaster, B17 „Flying Fortess“).
Auch ein Schutzraum der Bundeswehr aus dem Kalten Krieg wird didaktisch wertvoll präsentiert. Zusehen ist ein Display zum Thema Luftschutzhilfsdienst (LSHD) sowie zum Thema Trümmerfrauen.
Gezeigt wird zudem die Wand-Ausstellung der Stadt Schweinfurt „Schweinfurt im Luftkrieg“. Das Bayerische Rote Kreuz, Kreisverband Schweinfurt, zeigt seine Entwicklung zwischen 1933 und 1983. Das Bunkermuseum befindet sich in Privatbesitz.
Die spektakuläre Tour buchen: www.deutsches-bunkermuseum.de











