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Stefan Kühn, Ökonom und Finanzexperte, zum Verkauf beschlagnahmter Bitcoins durch das Bundesland Sachsen

Bild: Stefan Kühn, Ökonom und Finanzexperte, zum Verkauf beschlagnahmter Bitcoins durch das Bundesland Sachsen
Stefan Kühn, Ökonom und Betriebswirt (© Stefan Kühn)
Stefan Kühn, Ökonom und Betriebswirt (© Stefan Kühn)

(openPR) Das Bundesland Sachsen hat kürzlich eine bedeutende Menge an beschlagnahmten Bitcoins im Wert von 2,6 Milliarden Euro verkauft. Diese Bitcoins stammen aus Ermittlungen gegen die illegale Film-Tauschbörse Movie2k.to. Das Landeskriminalamt Sachsen hatte im Januar rund 50.000 Bitcoins beschlagnahmt, die zu diesem Zeitpunkt einen Wert von etwa 2 Milliarden Euro hatten. Die illegale Streamingplattform Movie2k wurde bereits 2013 abgeschaltet, jedoch konnten erst 2019 zwei Verdächtige festgenommen werden, wobei der Hauptbetreiber der Plattform erst 2023 gefasst wurde. Die Betreiber von Movie2k konnten mit der Plattform erhebliche Einnahmen generieren, welche über Briefkastenfirmen in Bitcoin-Aktien umgeleitet wurden. Der aktuelle theoretische Gegenwert der beschlagnahmten Bitcoins beläuft sich auf etwa 2,7 Milliarden Euro, was das größte jemals in Deutschland sichergestellte Krypto-Vermögen darstellt.

Hintergrund und Verkaufsstrategie

Statt die Bitcoins bis zur Urteilsverkündung zu verwahren, entschied sich das Bundeskriminalamt im Auftrag von Sachsen für einen täglichen Verkauf von etwa 1.000 Bitcoins. Dies entsprach einem täglichen Verkaufswert von etwa 54 Millionen Euro. Die Strategie des täglichen Verkaufs wurde laut Marktbeobachtern gewählt, um die Auswirkungen auf den Bitcoin-Markt zu minimieren und einen plötzlichen Preisverfall zu verhindern.

Bewertung der Verkaufsentscheidung

Stefan Kühn, Ökonom und Finanzexperte, bezieht zu diesem Vorgehen wie folgt Stellung:

Die Entscheidung des Bundeslandes Sachsen, die beschlagnahmten Bitcoins schrittweise zu verkaufen, ist sowohl aus ökonomischer als auch aus rechtlicher Sicht nachvollziehbar. Die beschlagnahmten Bitcoins stellten ein erhebliches Krypto-Vermögen dar, dessen plötzlicher Verkauf den Bitcoin-Markt erheblich hätte destabilisieren können. Durch den täglichen Verkauf von 1.000 Bitcoins konnte eine schrittweise Liquidierung erreicht werden, die den Markt nicht übermäßig belastet hat.

Es ist wichtig zu betonen, dass der tägliche BTC-Umsatz im Verhältnis zum Gesamtvolumen des Bitcoin-Marktes vergleichsweise gering ist. Daher dürfte der Einfluss auf den Bitcoin-Kurs relativ begrenzt gewesen sein. Allerdings besteht bei solch großen Transaktionen immer ein gewisses Risiko für Marktverwerfungen.

Aus rechtlicher Sicht ist es verständlich, dass der Staat kein langfristiger Besitzer von Kryptowährungen sein sollte. Die staatlichen Institutionen sind keine Trader und sollten nicht aktiv am Handel teilnehmen. Daher war ein ‚interessewahrender‘ Verkauf, der sowohl den Markt schützt als auch den Wert für den Staat maximiert, zu erwarten.

Die Entscheidung, den Verkauf der Bitcoins zu diesem Zeitpunkt durchzuführen, war auch aus Sicht des Fiskus sinnvoll. Der Bitcoin-Markt ist volatil, und es gibt keine Garantie dafür, dass der Wert der Bitcoins in Zukunft steigen wird. Durch den Verkauf konnte der Staat einen erheblichen finanziellen Ertrag erzielen, der nun für öffentliche Zwecke verwendet werden kann.

Insgesamt war die Verkaufsstrategie des Bundeslandes Sachsen gut durchdacht und sowohl aus ökonomischer als auch aus rechtlicher Perspektive gerechtfertigt. Es ist ein Beispiel dafür, wie staatliche Institutionen mit beschlagnahmtem Krypto-Vermögen verantwortungsvoll umgehen können."

Fazit

Die schrittweise Veräußerung der beschlagnahmten Bitcoins durch das Bundesland Sachsen stellt eine ausgewogene und wohlüberlegte Vorgehensweise dar, die sowohl den Markt schützt als auch den fiskalischen Interessen des Staates gerecht wird. Stefan Kühn lobt diese Strategie als vorbildlich für den Umgang mit beschlagnahmtem Krypto-Vermögen und betont die Bedeutung eines verantwortungsvollen und rechtlich fundierten Vorgehens.

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