(openPR) 25. Juli 2024: progeCAD Professional 2025 Deutsch ist nun verfügbar, eine leistungsfähige Allgebrauchs-CAD-Software mit nativer Unterstützung des DWG/DXF-Formats.
Das auf der neuen IntelliCAD 12.1-Engine basierende progeCAD 2025 bietet zusätzliche Befehle zur Unterstützung erweiterter Blöcke, einen neuen 3D-Architekturmodul, KI-basierte Zeichnungsübersetzung und weitere neue Funktionen, welche CAD-Anwendern die tägliche Arbeit erleichtern. Die Software wird weiter zu relativ günstigen Festpreisen und mit unbefristeten Dauerlizenzen angeboten.
Erweiterte Blöcke: Die auch als Schweizer Taschenmesser der Datenkonvertierung bekannte CAD-Software bietet eine höhere Geschwindigkeit beim Öffnen von Zeichnungen mit Blöcken und XRefs und unterstützt jetzt endlich auch erweiterte Blöcke mit Parametern, Aktionen und Sichtbarkeitsstatus wie bei AutoCAD®‘s Dynamischen Blöcken. Damit lässt sich jeder Blockreferenz eine Parametrik in Größe und Form zuordnen. Erlaubt sind Kombinationen spezieller Griffe und Aktionen wie Schieben, Skalieren, Dehnen, Drehen, Anordnen oder Spiegeln. So kann man z.B. einen erweiterten Block erstellen, dessen Größe dynamisch mit einem Griff angepasst werden kann, um dann den Block dehnen zu können. Es lassen sich auch erweiterte Blöcke mit verschiedenen Zuständen erstellen, welche ein- oder ausblendbare Elemente enthalten. Auf diese Weise kann man mit nur einem Block verschiedene Varianten darstellen.
Man kann mit AutoCAD® erstellte dynamische Blöcke so verwenden, wie sie sind. Sie behalten ihre Intelligenz und Parameter in progeCAD. Wenn jedoch ein bestehender AutoCAD®-Block bearbeitet wird, so erfolgt automatisch eine Konvertierung in einen erweiterten Block.
3D-AEC-Architekturmodul: Obwohl sich progeCAD weiter als ein universelles CAD-System versteht, wird es von progeSOFT regelmäßig mit branchenspezifischer Funktionalität angereichert. In Version 2025 ist etwa ein neuer mit AutoCAD®-AEC-Objekten kompatibler 3D-AEC-Architekturmodul enthalten. Damit wird das Zeichnen von 3D-Architekturelementen in einer zweidimensionalen Ansicht im Grundriss möglich, wofür eine ganze Reihe neuer Architekturbefehle verwendet werden. Die erstellten Objekte sind spezifische AEC-Elemente, die über die Stilverwaltung weiter bearbeitet und konfiguriert werden können. Der neue Modul erlaubt das Erzeugen von Wänden, Türen, Fassaden, Fenstern, Treppen und Geländern sowie Decken und Dächern bzw. Dachflächen. Wand - und Deckenelemente können auch durch direkte Konvertierung von 2D-Objekten erstellt werden. Über einen Geschoss-Manager lassen sich die Geschosse AEC-Elementen zuweisen. Geschosse enthalten Standardeinstellungen für untere und obere Höhe, Wandhöhe, diverse Statuseinstellungen und weitere Einstellungen für Wände und Ebenensymbole (Höhenkoten). Dach- und Deckenebenensymbole kann man an Wände anbringen und diese referenzieren. Außerdem sind Dach- und Deckenebenen interaktiv mit dem PLANESOLVE-Befehl erstellbar. Der integrierte AEC-Stile-Manager dient der Verwaltung und Anpassung von AEC-Stilen für die Architekturobjekte. Über einen AEC-Familie-Import kann man AEC-Objektstile aus externen fam- oder dwg-Dateien laden. Das neue Modul ersetzt standardmäßig das bisherige EasyArch3D-Plugin, welches weiterhin verfügbar bleibt und mit der Systemvariablen AECMODE reaktiviert werden kann.
Affine Transformation: Nutzer im Bereich Geodatenmanagement werden sich über die neue Funktion zur affinen Transformation freuen. Zwei oder mehr verschiedene Datensätze aus unterschiedlichen Quellen lassen sich damit geografisch aneinander angleichen, z. B. wenn eine neue Teilkarte einer bereits vorhandenen Flurstückskarte zugeordnet werden soll. Die affine Transformation sorgt dann für eine ungleichmäßige Anpassung des Datensatzes auf Grundlage der Verschiebung bekannter Passpunkte an neue Positionen. So können z. B. Daten, die durch Luftbildvermessung erfasst wurden, aufgrund von Ungenauigkeiten bei der Flugausrichtung und der Kamera ungenau sein. Durch den Vergleich dieser Daten mit den genauen Bodenvermessungsdaten können die Luftbilddaten mit Hilfe von Kontrollpunkten und Objekten, die beiden Datensätzen gemeinsam sind, über die genauen Daten gestreckt bzw. überlagert werden.
Mit Version 2025 kommt auch ein auf Generativer KI basierender Zeichnungsübersetzer. Dieser verwendet die Übersetzungsmaschine von Google® KI, um Zeichnungen ganz oder teilweise in eine andere Sprache zu übersetzen. Die übersetzten Textobjekte ändern ihren Typ nicht, daher bleibt die Zeichnung in der Regel kompatibel mit jeder CAD-DWG-Software. In die Übersetzung werden Objekte des Typs Text, MText, Blockattribut, Multiführung und Tabelle einbezogen.
Weitere Verbesserungen ergänzen die neue Version: Die Befehle Versetzen, Stutzen und Dehnen zeigen jetzt eine Ergebnisvorschau. Eine erweiterte Datenextraktion bietet nun die Möglichkeit, dynamische Tabellen innerhalb der Zeichnung zu erstellen, die bei Zeichnungsänderungen aktualisiert werden.
Auch bei den Schnittstellen zu anderen Programmen gibt es Veränderungen. Möglich ist jetzt ein direkter Import von Revit-Dateien bis Version 2024 durch Auswahl des gesamten Modells oder einer bestimmten Ansicht. Zur Platzierung von BIM-Objekten auf verschiedene Layer kann zwischen zwei Optionen basierend auf Elementen oder auf Elementen und Kategorie gewählt werden. Falls vorhanden, werden entsprechende Materialien mit den importierten Objekten verknüpft.
Der IFC-Export mit den neuen experimentellen Befehlen IFCEXPORT und IFCEXPORTOPTIONS unterstützt nun auch .rvt- und .ifc-Underlagen sowie AEC-Objekte bei der Ausgabe von .ifc-Dateien. Man kann außerdem das Schema, also entweder IFC4 oder IFC4x3, und die Anzeigeeigenschaften für AEC-Stile festlegen. Vorgestellt wird eine neue Version des Publizierens, wobei sich über die Systemvariable PUBLISHMODE die Verwendung der neuen oder vorherigen Version des Befehls steuern lässt. Neu ist auch der mitgelieferte PDF-Drucker, er enthält nun mehr Optionen und Funktionen.
Beim 3D-Modellieren kann jetzt mit GEOMETRIEPROJIZIEREN eine Projektion von Linien, Kurven oder Punkten auf einen 3D-Körper, eine Fläche oder einer Region unter Verwendung einer angegebenen Richtung durchgeführt werden. Projizierbar sind Punkte, Linien, Bögen, Kreise, Ellipsen, 2D- oder 3D-Polylinien, Splines und Spiralen. Der verbesserte Befehl KONVINNURBS konvertiert Flächen und 3D-Solids in Nurbs-Flächen. Nun lassen sich auch Flächen konvertieren, die mit dem Befehl INFLÄCHKONV erstellt wurden.
Für .NET-Entwickler werden viele neue .net-Klassen, -Methoden und –Eigenschaften geboten. Neu ist das ARX-API, welches mit den AutoCAD® ARX-Klassen kompatibel ist und somit die Portierung von AutoCAD®-Anwendungen für progeCAD erheblich vereinfacht. Überarbeitet wurde auch der NLM-Server, also der Lizenzmanager für Netzwerklizenzen. Dort ermöglicht der Migrationsmodus für NLM-Lizenzen den einfachen Wechsel des NLM-Servers von einer Maschine zur anderen.
Als weitere Neuerung gibt es eine Reihe zusätzlicher Express-Befehle. Mit QBREAK lassen sich alle Objekte einer Auswahl an allen Schnittpunkten in einer einzigen Operation brechen, während EBREAK ein einzelnes Objekt an allen Schnittpunkten gegenüber einer Auswahl bricht. CHBLOCKBASEPOINT erlaubt das Ändern des Einfügepunktes eines Blocks bei gleichbleibender Position aller Referenzen. INSERTPOINTSVALUES fügt schnell Koordinatenwerte in der Nähe ausgewählter Punktelemente ein, wobei angegeben werden kann, welche Werte enthalten sein sollen. Viele weitere Verbesserungen, z.B. bei der Splineberarbeitung, im Explorer oder bei den Schnelleigenschaften runden die neue Version ab.
Wie gewohnt bietet progeCAD eine intuitive AutoCAD©-ähnliche Oberfläche mit dynamischer Eingabe, enthält eine Blockbibliothek mit über 22.000 Blöcken und erlaubt den leichten Zugriff auf die 3D-Portale TraceParts, CADENAS sowie BIM&CO mit freier Auswahl aus Millionen von Blöcken.
Als exklusiver Vertriebspartner für den deutschsprachigen Raum lädt ILMCAD Sie ein, die neueste Version von progeCAD zu testen. Wir stellen Ihnen kostenlos die Vollversion 30 Tage zum Testen zur Verfügung.
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